Alltäglicher Tierschutz

Tierschutz beginnt im ganz Alltäglichen…

… und jeder kann etwas bewirken, wenn man einiges bedenkt und beachtet:

Lebensmittel:

  • Kaufen Sie Lebensmittel bewusster ein (schränken Sie Ihren Fleischkonsum ein, achten Sie auf seriöse Bio-Siegel, verzichten Sie auf „Billigfleisch“).
  • Schauen Sie genauer hin (Begriffe wie z. B.  „Deutsches Qualitätsfleisch“, „aus kontrollierter Herstellung“, „aus der Region“, „bäuerlich“, „naturnah“ sind rechtlich nicht geschützt und besagen rein gar nichts, außer den Verbraucher mit erfundenen Qualitätsbezeichnungen zu täuschen).
  • Achten Sie auf versteckte Inhaltsstoffe: (oftmals sind in Fertigprodukten Eier aus Käfighaltung verarbeitet, Gelatine aus Tierprodukten oder auch neuartige Farb- und Konservierungsstoffe enthalten, die in Tierversuchen getestet wurden).
  • Bereiten Sie nach Möglichkeit Ihre Gerichte und Süßspeisen möglichst frisch zu, dann haben Sie den besten Überblick über die Inhaltsstoffe.
  • Auch in Bezug auf Milchprodukte achten Sie bitte auf das Bio-Siegel oder kaufen Sie Fisch nur aus nachhaltiger Fischerei.

Kleidung:

  • Es gibt zum klassischen Tier-Lederschuh oder zum Woll-Pullover aus Angorawolle oder australischer Schafswolle auch Alternativen aus synthetischem Leder oder Baumwolle.
  • Verzichten Sie auf Tier-Pelze oder modische Tier-Pelzbesätze beim Mänteln, Taschen, Jacken, Handschuhen usw.
  • Auch bei den alltäglichen Bedarfsgegenständen (Haushaltsreiniger, Imprägniermittel usw.) muss es nicht immer das neueste Produkt sein. Denn bei der Verwendung von immer neuen chemischen Zusätzen, Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen wird die Verträglichkeit neuer Substanzen in Bezug auf giftige Inhaltsstoffe, Allergieauslösung oder Schleimhautreizung oftmals bei Tierversuchen getestet.

Kosmetik:

  • Es gibt eine Kosmetik-Positivliste (Produkte ohne Tierversuche) herausgegeben vom Deutschen Tierschutzbund. Nähere Informationen erfahren Sie über den Link des Deutschen Tierschutzbundes.