Mitgliedschaft

Mitgliedsantrag:

Hier können Sie die Beitrittserklärung im PDF-Format downloaden:

Beitrittserklärung

Bitte unterschreiben Sie beides, die Beitritts- und die Datenschutzerklärung!

 

Auch hier noch einmal folgender Hinweis:
Unser Verein schließt keine Mitgliedschaften am Telefon oder an der Haustüre ab !!!!
Diese Art der Anwerbung neuer Mitglieder ist in unseren Augen unseriös.
Wir möchten uns daher ausdrücklich davon distanzieren.

Herzlich Willkommen bei der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V.

„Solange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“ – unbekannt –

Mit diesem Leitsatz versuchen wir, die Welt der Tiere und ihr Leben besser zu gestalten. Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V. ist der älteste und größte regionale Tierschutzverein. Der Verein wurde im Jahr 1983 gegründet. In diesen vielen Jahren haben unsere Mitglieder ehrenamtlich wertvolle Tierschutzarbeit geleistet. Tausenden von leidenden und in Not geratenen Tieren konnten wir in dieser Zeit helfen.

Einige Infos zu unserem Engagement im Tierschutz finden Sie unter Jahresinfos.

Mit unserer Webseite möchten wir wichtige Info’s und Unterstützung bei vielen Themen geben.

Notrufnummern zu Tierkliniken sowie Hilfe bei entlaufener Haustiere oder beim Fund verletzter Tiere finden Sie in der Rubrik Notruf/Info/Tipps

Neu: Tierärztlicher Notdienst im Kreis Wesel: 0800 0060107 (Diese kostenlose Telefonnummer ist ein Zusammenschluss der Tierärzte im Großraum Wesel für den Notdienst außerhalb der Praxiszeiten. Unter dieser Telefonnummer wird die mobile Notrufnummer der bereitschaftshabenden Tierärzte angesagt.)

Viel Spaß beim Lesen!


Wichtig!!!

Durch die Schließung der Postfiliale in Voerde und der damit verbundenen organisatorischen Änderungen ist unsere Postfach-Anschrift hinfällig.

Sie erreichen uns weiterhin unter unserer Anschrift: 

Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V., Kirchstraße 21, 46569 Hünxe


Gassigänger/in gesucht!

 

 

 

 

 

Lenny und Frankie suchen ehrenamtliche Gassigänger in Hünxe-Drevenack.

Ihr Herrchen ist erkrankt und kann mit den beiden kniehohen Hunden nicht mehr spazierengehen.

Wer möchte mit uns beiden durch den Wald laufen?

Bitte melden unter: 0151 14114747

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Jedes Katzenleben zählt! Diese Kampagne wurde in diesem Jahr vom Deutschen Tierschutzbund gestartet. Über diesen Link kann man mehr dazu erfahren:

https://www.jetzt-katzen-helfen.de/unsere-kampagne

Millionen deutsche Straßenkatzen müssen jeden Tag um ihr Überleben kämpfen. Lasst uns gemeinsam dieses Leid mindern!

Wir helfen seit über 40 Jahren diesen Straßenkatzen durch Kastrationen und Versorgung durch unsere Tierärzte, damit das Elend aufhört.

Die Lebenserwartung dieser Tiere ist aufgrund mangelnder menschlicher und medizinischer Betreuung und Versorgung sehr gering. Die meisten dieser Katzen sind verwildert und können somit nicht in eine Familie vermittelt werden, weil sie Menschen nicht gewohnt sind. In diesem Fall werden sie nach erfolgter medizinischer Versorgung wieder an ihren Fundort gebracht und dort mit Futter versorgt.


Zuhause dringend gesucht!

Wir suchen dringend für eine Tierschützerin und ihren Katzen ein Haus mit Garten (für Außengehege) im Kreis Wesel, Oberhausen oder Duisburg, gerne renovierungsbedürftig und/oder als Mitbewohner auf einem Gnadenhof. Falls Sie wissen, wo ein solches Objekt zu mieten ist, freuen wir uns über jeden Tipp: 02858 6431 (AB)

Infostände und Aufklärung

 

Veranstaltungen

 

Wir sind regelmäßig auf Stadtfesten, Märkten und ähnlichen Veranstaltungen vertreten, um über unsere Tierschutzarbeit zu informieren und aufzuklären.

Und dafür zu plädieren, dass ein angeschafftes Haustier keine „Sache“ ist, die man lediglich zum Spielen und zum Zeitvertreib anschafft, und die dann nach Belieben und Laune einfach „entsorgt“ werden kann, sondern dass es ein Mitglied der Familie ist, dem Liebe und Respekt entgegengebracht werden sollte.

Denn oft genug landen Tiere, die unüberlegt angeschafft wurden als „Wegwerfartikel“ im Tierschutz. Und leider glauben immer noch sehr viele Menschen, dass ein Tier aus dem Tierschutz einen „Knacks“ hat oder sonstwie geschädigt ist.

Die Vermittlung dieser Tiere ist sehr schwer. Eher wird ein neues Tier angeschafft, als dass man sich ein „gebrauchtes“ Tier zulegt.

Doch jedes Tier, und gerade die, die es leider nicht so gut haben, einen schönen Platz als Familienmitglied zu haben, und aus welchen Gründen auch immer im Tierschutz gelandet sind, sollte eine zweite Chance bekommen. Eine ehrliche Chance bei tierlieben Menschen, die bereit sind, sich auf das Tier einzulassen und genau wie das Tier kompromissbereit sind, sich auf eine neue und hoffentlich dauerhafte lebenslange neue Mensch-Tier-Beziehung einzulassen.

In diesem Sinne bitten wir jeden, der sich mit dem Gedanken trägt, ein Tier anzuschaffen, sich vorher in aller Ruhe und ausgiebig zu informieren, welche Ansprüche die einzelnen Tiere haben und welches am besten zu einem selbst und seinem Umfeld passt. Und wir legen jedem wirklich wärmstens ans Herz, einem Tier aus dem Tierschutz eine zweite echte Chance zu geben.  

Tierärztlicher Notdienst

Tierärztlicher Notdienst im Kreis Wesel: 0800 0060107

Diese kostenlose Telefonnummer ist ein Zusammenschluss der Tierärzte im Großraum Wesel für den Notdienst außerhalb der Praxiszeiten. Unter dieser Telefonnummer wird die mobile Notrufnummer der bereitschaftshabenden Tierärzte angesagt.


Tierklinik (24-Std.-Notdienst)

Die nachfolgenden Kliniken bieten einen 24-Stunden-Notdienst für alle Fälle.

Eine kurze telefonische Ankündigung ist auf jeden Fall notwendig!

 

Tierklinik Kaiserberg

Wintgensstraße 81–83

47058 Duisburg

Tel.: +49 203 305370

 

Tierärztliche Klinik für Kleintiere Dr. med. vet. Apelt

Stankeitstraße 11

45326 Essen

Tel.: +49 201 342604


Die nachfolgenden Kliniken bieten einen zeitlich eingeschränkten Notdienst an:

Kleintierzentrum Asterlagen

Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße 11

47228 Duisburg

Tel.: +49 2065 90380

Sprechzeiten: Montag – Freitag von 8:00-18:00 Uhr – Termine nach Vereinbarung

Notdienst:

Montag – Freitag 6:00-8:00 Uhr, 18:00-22:00 Uhr,

Samstag, Sonn- und Feiertage: 6:00-22:00 Uhr

 

Tiergesundheitszentrum Duisburg-Homberg

Franzstraße 16

47198 Duisburg

Tel.: +49 2066 – 30659 oder +49 2066 – 37689

Sprechzeiten: Montag – Samstag von 10:00-12:00 Uhr, Mo, Di, Do, Fr 16:00-19:00 Uhr, Mi 16:00-18:00 Uhr

Sonn- und Feiertage: 13:30-16:00 Notdienst

 


Igelnotrufnummer über WhatsApp:

‪+49 171 3610660 – nur über WhatsApp melden!

 

Igelnotruf über Facebook:

Facebook-Seite: „Igelfreunde und die, die es werden wollen“

Bitte den Notfall mit der Überschrift „Notfall, PLZ XXXXX“ posten – da gibt es in der Regel sehr schnell Hilfe.

Wildtiere / Igel / Marder

Igelnotrufnummer über WhatsApp:

‪+49 171 3610660 – nur über WhatsApp melden!


 

Igelnotruf über Facebook:

Facebook-Seite: „Igelfreunde und die, die es werden wollen“

Bitte den Notfall mit der Überschrift „Notfall, PLZ XXXXX“ posten – da gibt es in der Regel sehr schnell Hilfe.


Ansprechpartner für Finder hilfsbedürftiger Igel

Igelstationen in Ihrer Nähe können über eine Karte mit Pflegestellen auf der Website bei Pro Igel e.V. erfragt werden.

Weitere Hilfe erhalten Sie über die Suchhilfe bei Facebook.


(Mit freundlicher Genehmigung der Igelfreunde Ruhrgebiet)

 

GANZ WICHTIG FÜR DEN BESUCH BEIM TIERARZT:


Mähroboter – tödliche Gefahr

Leider kommen immer häufiger Motorsensen und Mähroboter im Garten zum Einsatz, vor allem nachts. Doch diese Gartengeräte können Igel schwer verletzen. Da Igel keine Fluchttiere sind, kugeln sie sich bei Gefahr an Ort und Stelle ein. Und weil Mähroboter Tiere nicht als Hindernis erkennen, werden sie einfach überrollt. Die scharfen Messer durchschneiden Fleisch und Stacheln mühelos. Wenn die Tiere überleben, schleppen sie sich oft schwer verletzt ins Gebüsch, wo sie dann elendig sterben.

Wer auf einen Rasenroboter nicht verzichten will, sollte ihn zumindest nur tagsüber und unter Aufsicht laufen lassen, da die meisten Igel in der Dämmerung aus ihren Verstecken kommen. Hecken und Büsche müssen außerdem vor Gebrauch immer kontrolliert werden. Im Zweifel sollten Tierfreunde auf derartige Gartenhelfer aber eher ganz verzichten.

Greifen Sie deshalb lieber zum Rechen oder zur Harke und lassen Sie Laubhaufen als Unterschlupf für Insekten und Igel liegen. Falls Sie Gartenabfälle doch entsorgen wollen, gehen Sie bitte vorsichtig vor. Schauen Sie erst nach, ob sich ein Igel darin niedergelassen hat. Ein gesunder Igel hat dann die Chance, zu flüchten und kann sich ein neues Quartier suchen.


Igel im Winter und allgemeine Tierfallen

Wer einen Igel findet, der unter 500 g wiegt, sollte sich mit der Igelhilfe, mit einem Tierarzt oder mit uns in Verbindung setzen, denn die Überwinterung sollte dann in geschützter Umgebung stattfinden.

Achtung Igelfalle: Ganz häufig sind Kellerschächte nicht bis an die Häusermauern mit Gitterrosten  abgedeckt, die Igel können dort hineinfallen und sich nicht mehr selbstständig befreien und werden qualvoll verenden.

Außerdem sollte jeder daran denken: Konserven-Dosen zusammenzudrücken, denn geraten die Igel einmal dort hinein, können sie selten wieder selbstständig dort heraus. Selbst Dosen, die ausgespült werden oder in gelben Säcken sind, werden von hungrigen Igeln inspiziert.

Das Interesse gilt übrigens auch Katzen.

Eine schreckliche Tierfalle sind auch nicht abgedeckte Regentonnen. Dort ist bei meiner Nachbarin ein Eichhörnchen qualvoll ertrunken. Ein simpler Tip – einfach ein Brett hineinstellen und die Tiere können sich selbst befreien.


Marder

Viele Hausbewohner:innen sowie Autofahrer:innen werden von der Anwesenheit eines Steinmarders belästigt.

Für Fragen zu diesem Themenbereich stehen die Marderbeauftragten der Kreisjägerschaft Wesel zur Verfügung.

Kontakt rechtsrheinisch: Lars Sandrowski, Mobil: +491716837218, Email: lars@sandrowski.de

Kontakt linksrheinisch: Konrad Niehues, Mobil: +491705507016, Email: nieh2konrad@aol.com

Beide Marderbeauftragte können Ihnen ausschließlich beim Thema Marder helfen.

Bitte wenden Sie sich bei Igeln an den bundesweiten Igel-Notruf 0800 723 57 50

Futterspendenboxen

 

 

Wenn Ihr dieses Plakat seht, befindet Ihr Euch an einer unserer Futterspendenboxen, die in folgenden Geschäften aufgestellt sind:

  • MDD Mühle Dickmann Duisburg GmbH, Römerstraße 451, 47178 Duisburg-Walsum
  • E-CENTER VOERDE, Friedrichsfelder Straße 30, 46562 Voerde
  • EDEKA-MARKT KIRSCH, Hünxer Straße 23A, 46569 Hünxe-Drevenack
  • EDEKA UTTRODT, Danziger Platz 5, 46569 Hünxe-Bruckhausen
  • EDEKA BÜSCHER, Kurt-Schumacher-Straße 144, 46539 Dinslaken-Hiesfeld
  • REWE ZIELINSKI, Am Marktplatz 3, 46569 Hünxe
  • MARKTKAUF Voerde, Grenzstraße 200, 46562 Voerde

Wir sind dringend auf Futterspenden angewiesen, um unsere Futter- und Pflegestellen versorgen zu können und möchten uns ganz herzlich für Ihre Unterstützung bedanken.

Kein Tier sollte hungern!

 

Sponsoring

Mit unserem Vereins-Pkw (VW Crafter) bieten wir – insbesondere für Firmen und Unternehmen – die Möglichkeit der Werbung.

Mit Ihrem Logo- oder Werbeplakat auf unserem Pkw haben Sie eine mobile Werbeplattform. Wir sind im gesamten Kreisgebiet im Rahmen von Aktionen und Veranstaltungen sowie im Tierschutz-Einsatz unterwegs. Sprechen Sie uns einfach an.

Hier ist noch jede Menge Platz für Ihre Werbung!

 

Und so könnte das aussehen:

Vielen lieben Dank für die Unterstützung der folgenden Unternehmen:

Volksbank Rhein-Lippe eG

E-CHECK PeA Vennemann

 

 


Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, uns und unsere Arbeit zu unterstützen:

Spenden:

– Geldspenden
– Sachspenden
– Futterspenden

Tombola-Preise:

Für unsere Tombola-Veranstaltungen suchen wir auch gerne Spender und Sponsoren, die uns hierfür etwas zur Verfügung stellen.

Veranstaltungen/Jubiläen:

Sie planen für Ihre Firma oder im Privaten eine Veranstaltung oder feiern ein Jubiläum? Falls Sie dies zugunsten der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V. tun möchten stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Verfügung.

Zugelaufen – Tipps

Katze gefunden – was tun?

 

 

Da Katzen auch mal gerne ihr Revier großräumig erkunden ist nicht gleich jede Katze in Ihrem Garten eine Fundkatze.

Auch wenn eine Katze ein Zuhause hat, so ist sie oftmals nicht abgeneigt auch mal anderweitig nach Leckerchen zu betteln oder Streicheleinheiten einzufordern.

Daher sollte das Tier zunächst beobachtet werden, ob es gepflegt und gut genährt aussieht.

Akuter Handlungsbedarf besteht allerdings, wenn die Katze sehr abgemagert ist, einen sehr ungepflegten Eindruck macht, es offene Wunden gibt oder die Katze sonstige Verletzungen hat.

Dann ist die örtliche Ordnungsbehörde oder aber die Polizei die erste Stelle um Fundtiere zu melden. Ansonsten natürlich auch das örtliche Tierheim oder die örtliche Tierschutzorganisation. (Siehe hierzu auch unter der Sparte  – Ansprechpartner Fundtiere)

Vielleicht wird das Tier ja irgendwo vermisst – gleichen Sie ggf. Suchmeldungen vermisster Tiere ab.

Und ganz wichtig im Falle eines Fundtieres: Lassen Sie auf jeden Fall überprüfen, ob die Katze ggf. gechipt ist oder tätowiert.

Dies kann von jedem Tierarzt – kostenlos – überprüft werden.


Was tun, wenn ein Tier Hilfe benötigt?

Natürlich freuen wir uns immer wieder, wenn sich viele Menschen aktiv im Tierschutz einsetzen. Nicht wegsehen – Fälle melden, wenn sich ein Tier in Not befindet – ist schon einmal ein sehr guter Anfang.

Personen, die hilfsbedürftige Tiere finden, sollten sich unbedingt – sofern nicht unverzüglich eingegriffen werden muss – zunächst an zuständige Behörden (Veterinär-, Naturschutz- und/oder Jagdbehörde der Stadt bzw. Landkreises, Auffangstationen oder Tierschutzvereine wenden. Falsches Handling kann schwerwiegende Folgen haben – sowohl für das Tier (Stress, Panik usw). als auch für die beteiligten Personen (Verletzungsgefahr, Zoonosen usw.). Siehe dazu auch: Ansprechpartner Fundtiere

Sollten Sie ein Tier sehen, das sich akut in Not befindet, ist es zuerst wichtig, das Tier zu sichern. Bitte achten Sie dabei auch auf Ihre eigene Gesundheit. Hunde, Katzen, Nagetiere und Wildtiere (dazu gehören z.B. Eichhörnchen, Tauben usw.) bekommen Angst und können beißen. Solch ein Biss sollte unbedingt zeitnah ärztlich versorgt werden. Vorsichtshalber können Sie sich mit Handschuhen schützen. Oftmals reicht es schon, das Tier mit einer Decke oder einem Handtuch zu sichern und notfalls in einem Pappkarton (Löcher zum Atmen nicht vergessen) unterzubringen. Bitte waschen bzw. desinfizieren Sie Ihre Hände danach.

Befindet sich das Tier in Wohnungsnähe, könnte es z.B. in einem Kellerraum, Garage oder Gartenschuppen gesichert werden. Ansonsten haben wir Lebendfallen für Katzen bzw. kleine Hunde. Man sollte die Tiere zuerst darin anfüttern, damit sie sich daran gewöhnen. Danach wird die Falle „scharf gestellt“ und schließt sich, wenn sich das Tier darin befindet. Auch in diesem Fall sollte die Vorgehensweise vorher genau abgestimmt werden.

WICHTIG IST VOR ALLEM: NICHT WEGSEHEN UND HILFE HOLEN!


Vogel gefunden?

  • Wenn Sie einen Vogel gefunden haben, der Ihnen verletzt, krank oder hilflos erscheint, können Sie ihn aufnehmen und in einen Karton mit Luftlöchern und mit einer Bodeneinlage, z.B. auf ein Handtuch setzen.
  • Vielleicht erholt sich der Findling innerhalb kurzer Zeit oder über Nacht und Sie können ihn am Fundort freilassen.
  • Falls Sie Hilfe benötigen, ermitteln Sie die Ihnen nächstgelegene Auffangstation über www.wildvogelhilfe.org 
  • Wenn Sie keine Auffang- oder Pflegestation erreichen und eine tiermedizinische Versorgung benötigen, wenden Sie sich gegebenenfalls an die nächstgelegene tierärztliche Praxis oder an einen tierärztlichen Notdienst, deren Leistungen Ihnen aber meist in Rechnung gestellt werden. Dabei anfallende Kosten können wir nicht erstatten oder übernehmen. Sie sind als „Besitzer*in“ des Vogels dann leider auch selber für die Übernahme der Kosten verantwortlich.
  • Manche gefiederten Findlinge können sich noch mit ihren spitzen Krallen oder dem Schnabel wehren. Dann sollten Sie Handschuhe anziehen oder ein Handtuch o.ä. über den Vogel legen. Wenn sich ein freilebender Vogel nicht wehrt oder nicht versucht zu flüchten, ist er meist stark geschwächt bzw. schwer verletzt oder einfach noch nicht richtig scheu.
  • Nackte oder kaum befiederte Jungvögel sollten zurück ins Nest gesetzt werden, falls auffindbar und möglich. Kommen die Elternvögel danach zurück zum Nest und füttern ihren Nachwuchs weiter, ist die Rettung optimal gelungen. Kommen auch nach längerer Wartezeit keine Elternvögel zurück, kann man versuchen, solche Jungvögel bei anderen Elternvögeln derselben Vogelart ins Nest zur Adoption dazu zu setzen.
  • Fast vollständig befiederte Jungvögel, die kaum noch Flaumfedern aufweisen, verlassen ihr Nest oft naturgemäß frühzeitig und machen sich auf Erkundungstour. Sie kennen noch keine Gefahren und warten auf die nächste Fütterung durch ihre Eltern. Man sollte sie in einen sicheren Grünbereich in die Nähe des Fundortes setzen. Dort rufen sie meist nach ihren Eltern, von denen sie dann bald wieder gefüttert werden.
  • Vögel haben keinen sehr empfindlichen Geruchssinn und stören sich nicht an menschlichem Geruch, so dass die Jungvögel auch nach dem Umsetzen in der Hand eines Menschen von ihren Eltern wieder angenommen und gefüttert werden. Bitte lassen Sie Jungvögel daher möglichst in der Natur. Nur bei ihren Eltern haben sie die besten Chancen!
  • Haben Sie den Verdacht oder sogar beobachtet, dass ein Vogel illegal verletzt oder getötet wurde, z.B. in einer Falle gefangen oder vergiftet wurde, machen Sie einige Fotos von dem Vogel am Fundort in der Falle oder vom Giftköder. Verändern Sie nichts an dem Vogel oder an der Fundstelle. Rufen Sie bitte unter dem Notruf 110 die Polizei und melden den Verdacht auf eine Straftat. Vergiftete Vögel, die dann noch leben, bringen Sie bitte nach Freigabe durch die Polizei sofort zu einem Tierarzt bzw. einer Tierärztin. Gestorbene Vögel sollten an ein Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt CVUA mit einem kurzen Bericht über den Fund eingesandt werden.
  • Sollten Sie einen toten Vogel gefunden haben, der an einer Infektion (z.B. Geflügelpest) gestorben sein könnte, benachrichtigen Sie bitte das zuständige Kreisveterinäramt, das sich um die Abholung kümmert. Sie können einen toten Vogel auch an ein Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt CVUA mit einem kurzen Bericht über die Fundumstände einsenden.
  • Bitte bringen Sie in Ihrem Bundesland oder im Ausland gefundene Vögel in die nächstgelegene zuständige Einrichtung innerhalb des betreffenden Bundeslandes bzw. vor Ort. Siehe www.wildvogelhilfe.org
  • Trägt der gefundene Vogel einen Ring am Fuß oder eine andere Markierung (z.B. Halsring, Flügelmarke, Sender auf dem Rücken), können Sie ihn uns gerne melden oder bringen. Wir versuchen dann, die Herkunft zu ermitteln: NABU Vogelschutzzentrum

Sollten Sie einen domestizierten Vogel (Sittich, Papagei etc.) finden – erstmal sichern, evtl. mit Kescher und vorläufig unterbringen. Es eignet sich auch hierbei ein Karton mit Luftlöchern. Bringen Sie diesen Vogel bitte zu einem Tierarzt. Oftmals wird der Vogel vermisst und auf Facebook gesucht. Machen Sie bitte Fotos des Tiers und – wenn möglich – auf Facebook veröffentlichen oder aber den Fund bei TASSO ( +49 6190 937300) melden. Der Vogel hat größtenteils einen Ring, der Fund kann dann der ZZF-Ringstelle (+49 611 447553-24, 9-13 Uhr) oder dem Deutschen Kanarien und Vogelzüchterbund e.V. (+49 0176 99033690) gemeldet werden.

Hühner, Enten und Gänse

Geschichte eines Hühnerlebens

Die ersten drei Bilder zeigen Hühner aus einem Legebetrieb, die normalerweise nach 1 Jahr, max 1,5 Jahren als „Legemaschine“ ausgedient haben und dann dem Schlachter zugeführt werden.

Denn nach dieser Zeit rechnet sich die Legeleistung im Verhältnis zu den Futterkosten nicht mehr. Die Tiere werden unrentabel.

Diese Hühnerdamen haben jedoch Glück gehabt und wurden von der Initiative Rettet das Huhn übernommen. Diese Initiative finanziert sich ausschließlich durch Spenden.

Die Hühner werden an private Hühnerhalter weitervermittelt. So wird den „ausgedienten“ Hochleistungs-Legehennen noch ein artgerechtes und glückliches Hühnerleben ermöglicht.

 

 

 

 

Und wie man hier sieht – sie gedeihen prächtig.

Viel Auslauf, viel frische Luft und Sonne.

Und vor allem – sie werden – auch wenn sie mal kein Ei legen – geliebt und gehätschelt ?

Katzenkastration

Katzenkastrationen

Die Hauptarbeit unseres Vereins ist es, Katzenkastrationen durchzuführen, d.h., dass wildlebende Katzen durch uns eingefangen und kastriert werden. Die Tiere kommen nach Möglichkeit an den Ursprungsort zurück und werden, wenn erforderlich, weiter durch uns betreut.

Leider gibt es viele wildlebende Tiere, zum einen weil sie bereits freilebend dort geboren wurden oder weil sie als ursprüngliche Hauskatzen ausgesetzt wurden oder aber entlaufen sind.

Da aber fast alle dieser Tiere nicht kastriert sind kann sich so eine unfreiwillige Population entwickeln, die bereits in kürzester Zeit verheerende Dimensionen annimmt.

Um dem Elend und Leiden dieser Tiere durch mangelnde Versorgung, mögliche Krankheiten und Inzucht Einhalt zu gebieten, werden von uns regelmäßig Fangaktionen dieser Tiere veranstaltet und diese dann bei einem Tierarzt kastriert. Sobald sie sich von dem Eingriff erholt haben werden sie nach Möglichkeit wieder an Ort und Stelle verbracht.

Mit jeder Kastration kommen wir dem Ziel näher, die unkontrollierte Vermehrung wildlebender Katzen ein Stück weit einzudämmen.

Wir haben schon viel geschafft, allerdings liegt auch noch sehr viel Arbeit vor uns.

Auch wir setzen uns für eine gesetzliche Regelung zur Kastrationspflicht freilaufender Tiere ein, was allerdings bis heute vom Gesetzgeber nicht überall umgesetzt wurde.

Für den Kreis Wesel besteht mittlerweile eine Katzenschutzverordnung. Weiteres dazu können Sie unter der Rubrik „Notruf/Infos/Tipps“ im Unterordner „Alles über Tierschutz“ ersehen.

Ein einziges Katzenpärchen kann bei zwei Würfen pro Jahr theoretisch in zehn Jahren für 80 Millionen Junge verantwortlich sein. Denn der Nachwuchs ist schon nach wenigen Monaten fruchtbar und kann in den Teufelskreis der Vermehrung einsteigen. Zahllose Katzen, die auf die Welt kommen, haben ein ungewisses, ja grausames Schicksal vor sich. Immer wieder im Frühjahr und Herbst werden die Tierheime und Tierschutzorganisationen von Katzenkindern überschwemmt. Und dies ist nur die Spitze des Eisbergs: Unzählige Welpen werden insbesondere im Herbst in ländlichen Regionen getötet. Andere werden nicht versorgt und gehen jämmerlich zugrunde.

Mit Ihrer Hilfe und Unterstützung können wir viel bewirken!