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Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V.
. . . wir leben für Tiere !
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Wichtig ist: RUHE BEWAHREN!
Hier ist eine Checkliste, die als Empfehlung dient:
Wichtige Grundregeln:
Ein Großteil der Haustiere kehrt in den ersten 36 Stunden an den Ort des Entlaufens zurück. Stellen Sie sicher, dass dort mindestens 36 Stunden eine dem Tier bekannte Person anwesend ist.
Zuhause weggelaufen oder in der Nähe? Öffnen Sie Türen und Tore, stellen Sie gutes Futter bereit.
Seien Sie immer telefonisch erreichbar, falls es schnellen Handlungsbedarf gibt.
Das Tier darf nicht verfolgt/gejagt werden. Nehmen Sie Kontakt zum Tier auf, wenn dieses es wünscht. Richten Sie umgehend an Sichtungspunkten Futterstellen ein. Notieren Sie Sichtungen mit genauer Ortsangabe und Uhrzeit. Geben Sie keine Sichtungen öffentlich bekannt.
Wichtige Stellen informieren:
Nutzen Sie das Internet/Facebook:
Die Gruppe „Vermisste/gefundene Katzen im Raum NRZ“ kann Ihnen mit weiteren Tipps weiterhelfen.
Verfassen Sie möglichst schnell einen Suchpost: Entlaufen – wann – wie – wo (mit PLZ) – Foto – Telefonnummer bzw. PN.
Weisen Sie bitte darauf hin, dass das Tier nicht verfolgt/gejagt werden darf, nur Sichtungen gemeldet werden sollen, außer das Tier schließt sich einer Person an.
E-Bay Kleinanzeigen.
Nutzen Sie die Öffentlichkeit:
Verteilen Sie kurzfristig, im großen Umkreis, so viele Flyer wie möglich (z.B. Tassoflyer). Nicht jeder hat Facebook. Ein Flyer von vielen kann den ausschlaggebenden Hinweis geben, wo sich Ihr Tier aufhält.
Auf Facebook existieren viele Gruppen, in denen Fundtiere oder entlaufene Tiere gepostet werden können.
Falls Sie Ihr Tier vermissen oder Ihnen ein Tier zugelaufen ist, schauen Sie auch dort nach.
Katze entlaufen – was tun?
Sollte Ihre Katze entlaufen / verschwunden sein, suchen Sie zunächst in der näheren Umgebung nach ihr. (Dachboden, Kellerräume, auf dem eigenen Grundstück in Geräteschuppen o.ä.)
Oftmals sind Katzen sehr neugierig und schlüpfen z. B. auch unbemerkt in Nachbars Garage oder Gartenhaus. Fragen Sie Nachbarn und bitten um ihre Mithilfe und schauen Sie in dortigen Schuppen und Garagen nach.
In unübersichtlichen Räumen sollten Sie nach Möglichkeit ruhig öfter mal nachschauen, Katzen machen sich nicht unbedingt beim ersten mal bemerkbar und sind Fremden gegenüber schonmal scheu und verstecken sich.
Fertigen Sie Suchplakate und hängen Sie diese größflächig in der Umgebung auf.
Informieren Sie umliegende Tierheime, Tierschutzorganisationen, Tierärzte und auch Tierkliniken.
Auch das „Informationsbrett“ in Tierbedarfsgeschäften oder umliegenden Supermärkten kann eine gute Stelle für Suchplakate sein.
Aber notieren Sie sich bitte, wo Sie überall die Suche gemeldet haben, damit Sie bei erfolgreicher Rückkehr Ihres Tieres auch alle Stellen wieder informieren können bzw. die Suchplakate auch wieder entfernen.
Auch wir helfen Ihnen natürlich gerne und veröffentlichen auch eine Vermisstenmeldung auf unserer Homepage. Kontakt in diesem Fall bitte per E-Mail.
Wenn Sie nach der Katze suchen, dann tun Sie dies auch unbedingt spät abends, wenn es ruhig ist. Dann hört die Katze eher ihr Rufen und auch das vertraute Rascheln mit der Futterdose.
Die Heimwärtsschleppe: Nehmen Sie dazu ein länger getragenes Kleidungsstück von dem Familienmitglied, das ihrer Katze am nächsten steht. Legen Sie eine Route fest: Legen Sie eine Karte an, auf der Ihre Wohnung im Mittelpunkt liegt. Danach zeichnen Sie sternförmig Wege ein, die alle nach Hause führen. Fangen Sie mit dem ersten Ziel auf der Karte an und binden das Kleidungsstück an einem Seil fest. Schleifen Sie das Kleidungsstück hinter sich her, während Sie den Weg nach Hause zurücklegen. Bitte auch Bäume, Bänke und Büsche mit dem Kleidungsstück abstreifen. Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis alle Wege auf der Karte abgelaufen sind und ihr Zuhause sternförmig mit der Duftschleife markiert wurde.
Auch eine Suche über die lokale Presse kann Erfolg versprechen.
Fragen Sie auch bei den örtlichen Ordnungsbehörden nach oder bei der Polizei.
(Siehe hierzu auch unter der Sparte – Ansprechpartner Fundtiere)
© TASSO e.V.
Etwa 38.500 bei TASSO registrierte Hunde entlaufen pro Jahr. Es ist der Alptraum eines jeden Hundehalters: Vor Schreck oder weil er eine spannende Spur gefunden hat, entläuft der eigene Vierbeiner beim Spaziergang. Obwohl er eigentlich vorbildlich hört und noch nie weggelaufen ist.
Weil so etwas immer passieren kann, haben wir für Sie hilfreiche Tipps zusammengefasst, die bei der Suche nach Ihrem entlaufenen Hund helfen können. Der wichtigste Hinweis lautet immer: Ruhe bewahren. Natürlich handelt es sich um eine Ausnahmesituation, wenn der eigene Hund wegläuft, doch wenn nun auch der Tierhalter in Panik verfällt, macht dies die Lage noch schlimmer. Daher sollte man dem Hund auch nicht kopflos hinterherrennen. Es besteht keine Chance, ihn einzuholen und das Tier könnte noch mehr Angst bekommen, wenn nun auch noch die vertraute Person panisch hinter ihm herrennt. „Wir empfehlen Tierhaltern daher zunächst, an der Stelle zu bleiben, an der der Hund entlaufen ist“, sagt TASSO-Mitarbeiterin Sabrina Falke. „Häufig kommen die Hunde nach einer Zeit an genau diese Stelle zurück“, weiß sie zu berichten. Wenn der Vierbeiner auf der üblichen Gassirunde entlaufen ist, kann es auch sein, dass er den Weg nach Hause einschlägt. Am besten informieren Tierhalter von unterwegs aus eine weitere Person, die schaut, ob der Hund zurückgefunden hat.
Während des Wartens sollten wichtige Ansprechpartner informiert werden. Das bedeutet: Den Hund bei TASSO als entlaufen melden und auch der Polizei Bescheid geben. Letzteres sollte jedoch nicht über die Notrufnummer 110, sondern über die Nummer der jeweiligen Dienstelle geschehen, um den Notruf freizuhalten. Auch umliegende Tierheime sowie eventuell der Förster oder Jagdpächter sollten informiert werden.
Wer sich selbst vom Ort des Entlaufens aus auf die Suche begibt, sollte sternenförmig die Umgebung absuchen und immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren, bevor eine andere Richtung eingeschlagen wird. So kann der Hund einer geraden Geruchsspur folgen und wird zum Ausgangspunkt zurückgeleitet. Das funktioniert nicht, wenn sein Mensch kurz und quer umher läuft und überall Duftspuren hinterlässt. Wegen der Duftspuren sollten auch Autobahnen, Bahntrassen und andere gefährliche Orte gemieden werden. Denn es besteht die Gefahr, dass der Hund die Spur irgendwo aufnimmt, ihr folgt und sich in Gefahr begibt.
Wenn die Suche vor Ort schließlich erst einmal aufgegeben werden muss und der Tierhalter die Umgebung verlässt, kann es sinnvoll sein, ein Kleidungsstück mit einem vertrauten Geruch zurückzulassen. Wenn das Tier doch noch kommt, riecht es seinen Menschen und bleibt eher in der Nähe. „Ich rate den Tierhaltern zum Beispiel oft, Socken zurückzulassen“, sagt Sabrina Falke. „Das klingt zwar zunächst albern, aber sie riechen sehr intensiv nach dem Menschen und schließlich hat man ja meistens welche an.“
Weiterhin ist es sinnvoll, zu Hause das Gartentor offenstehen zu lassen, falls der Vierbeiner zum Beispiel in der Nacht noch zurückfindet. Auch hier kann ein nach dem vertrauten Mensch riechendes Kleidungsstück für den Hund ein wichtiges Zeichen dafür sein, dass er richtig ist.
Wenn das gesuchte Tier gesichtet wird, ist ebenfalls wieder Ruhe gefragt. Der Vierbeiner befindet sich in einer absoluten Ausnahmesituation und wird vermutlich nicht so reagieren wie sonst. Lautes Schreien und Weinen könnte ihn wieder wegtreiben. TASSO rät daher, sich betont ruhig zu verhalten, sich hinzuknien, dem Hund die Seite hinzuwenden und ihn ganz ruhig und vorsichtig anzulocken.
Natürlich passen diese Tipps nicht für jede Situation und es gibt noch viele weitere Kniffe, die bei der Suche nach einem entlaufenen Hund helfen können. Viele der Ratschläge haben schon zum Erfolg geführt. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale den betroffenen Tierhaltern im Ernstfall rund um die Uhr telefonisch zur Verfügung und helfen weiter.
Quelle: TASSO e.V.
Bilderausstellung & Mini-Atelier mit Künstlerin Ursula Oehl im 1. OG der Neutor-Galerie
In der Kunstausstellung im 1. OG werden die neusten Bilder der Künstlerin Ursula Oehl gezeigt, sowohl abstrakte als auch realistische Werke. „Das Erleben der Farben, die Wahrnehmung der Farbklänge ist der Impuls für künstlerisches Schaffen und führt in eine neue, wunderbare Welt“, sagt Ursula Oehl. Lassen Sie sich von den Werken inspirieren und treffen Sie die Künstlerin höchstpersönlich mittwochs bis samstags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Nebenbei malt Ursula Oehl live vor Ort Ihr Wunschmotiv mit einer Fotovorlage auf eine Herzbox oder auf Leinwand.
Der Erlös geht wie bereits seit vielen Jahren an den Tierschutz.
Quelle: Neutor-Galerie
Das ideale Geschenk für den Tierfreund:
Ihr Liebling individuell von Ursula Oehl in der Neutorgalerie gemalt.
Und das haben wir ausprobiert. Wir suchten ein passendes Geschenk für eine liebe Tierfreundin. Es sollte etwas ganz Besonderes sein. Und da ihr Hund Lilly sehr fotogen ist, waren wir mit einem Foto von ihr in der Galerie von Frau Oehl. Hier ist das gelungene Ergebnis:
Übrigens: unsere Anne hat sich riesig über die Überraschung gefreut und das Bild hat natürlich einen ganz besonderen Platz gefunden.
Tierklinik (24-Std.-Notdienst)
Die nachfolgenden Kliniken bieten einen 24-Stunden-Notdienst für alle Fälle.
Eine kurze telefonische Ankündigung ist auf jeden Fall notwendig!
Tierklinik Kaiserberg
Wintgensstraße 81–83
47058 Duisburg
Tel.: +49 203 305370
Stankeitstraße 11
45326 Essen
Die nachfolgenden Kliniken bieten einen zeitlich eingeschränkten Notdienst an:
Kleintierzentrum Asterlagen
Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße 11
47228 Duisburg
Tel.: +49 2065 90380
Sprechzeiten: Montag – Freitag von 8:00-18:00 Uhr – Termine nach Vereinbarung
Notdienst:
Montag – Freitag 6:00-8:00 Uhr, 18:00-22:00 Uhr,
Samstag, Sonn- und Feiertage: 6:00-22:00 Uhr
Tiergesundheitszentrum Duisburg-Homberg
Franzstraße 16
47198 Duisburg
Tel.: +49 2066 – 30659 oder +49 2066 – 37689
Sprechzeiten: Montag – Samstag von 10:00-12:00 Uhr, Mo, Di, Do, Fr 16:00-19:00 Uhr, Mi 16:00-18:00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 13:30-16:00 Notdienst
Ob eine Katze Freigänger ist oder nicht, hängt von ihrer vorherigen Haltung und ihren charakterlichen Eigenschaften ab. Von Ihrer aktuellen Wohnlage hängt es ab, ob Sie einer Katze Freigang gewähren können. Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Wohnsituation für eine Wohnungskatze entschieden haben, sollten Sie ihr die Haltung in der Wohnung so angenehm wie möglich machen. Gestalten Sie Ihre Wohnung in einen „Abenteuerspielplatz“ um. Einen gesicherten Balkon oder Garten wird die Katze ebenfalls gerne annehmen.
Wohnungskatzen sollten, wenn möglich, zu zweit gehalten werden.
Gegen viele Gefahren, die draußen und drinnen drohen, können Sie Ihre Katze schützen. Am einfachsten geht das, wenn Sie sich die neue Welt des kleinen Tigers einmal aus dessen Perspektive
ansehen und berücksichtigen, dass alle Katzen neugierig und verspielt sind und keiner Jagd-Herausforderung widerstehen können. Denken Sie aber auch daran, dass Ihre Katze sich gegenüber
alteingesessenen Katzen erst noch bewähren muss. Vor allem in kleinen Reihenhausgärten kann es in den ersten Tagen des „Ausgangs“ zu lautstarken Auseinandersetzungen mit Artgenossen
kommen, die ihr Revier nicht ohne weiteres teilen möchten.
Sicherheit in den vier Wänden schaffen
– Kippfenster durch Einsätze gegen Durchschlüpfen abdichten
– Wasch- und Spülmaschine, Backofen, Mikrowellenherd geschlossen halten
– Herdplatten und Steckdosen mit Kindersicherung versehen
– Giftpflanzen außer Reichweite aufstellen oder entfernen
– Lacke, Putzmittel, Chemikalien, Medikamente katzensicher verschließen
Sicherheit draußen
– Balkon mit Netz oder Gitter verkleiden
– Garten ausbruchsicher einzäunen
– Teich, Swimming-Pool, Regentonnen abdecken oder mit Ausstiegsmöglichkeit versehen
Wichtig für Freilaufkatzen!
– Notieren Sie die Chip- oder Tattoonummer.
– Verzichten Sie auf das Anlegen eines Halsbandes.
– Verwenden Sie anstelle eines Zeckenhalsbandes Floh bzw. Zeckenabwehrmittel, die Sie nach dem „Spot-on-Verfahren“ auftragen können.
– Lassen Sie die Katze beim Deutschen Haustierregister eintragen.
– Lassen Sie Ihre Freigängerkatze kastrieren, um nicht zum weiteren Wachstum der frei lebenden Katzenpopulation beizutragen. Sie können damit auch die Gefahr der Übertragung von Krankheiten minimieren.emdkörper, die verschluckt werden können (z.B. Nähgarn), unbedingt außer Reichweite aufbewahren.
Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das bedeutet auch viele Stunden im Freien. In vielen Gärten entstehen in diesen Tagen wahre Wohlfühloasen mit Lounge-Möbeln, Grills und Pools. Letztere bieten uns Menschen eine willkommene Gelegenheit zur Abkühlung, sie können aber unter Umständen für unsere und fremde Katzen gefährlich werden. Gleiches gilt für Teiche und Regentonnen. Wenn die neugierigen Tiere in die Wasserbassins hineinfallen, ist es oft schwierig für sie wieder herauszukommen. Die glatten und abgerundeten Wände von Pools verhindern beispielsweise, dass die Katze den notwendigen Halt findet, um aus dem Wasser zu kommen.
Grundsätzlich können Katzen zwar schwimmen, doch wenn es kein Entkommen gibt, verlassen sie nach einiger Zeit die Kräfte und sie ertrinken.
Die Lösung für dieses Dilemma ist so simpel wie wirksam: Legen Sie einfach ein Brett oder Ähnliches in den Pool, über das die Tiere wieder hinausklettern können. Gleiches gilt für Regentonnen. Zusätzlich bietet sich natürlich auch eine Abdeckung für Tonne und Teich an, damit die Tiere gar nicht erst hineinfallen können. Im Gartenteich helfen flache Ausstiege Katzen dabei, wieder aus dem Wasser herauszuklettern.
© TASSO e.V.
Jedes Jahr sterben Hunde durch Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit mancher Tierhalter qualvoll in heißen Autos. Deshalb hat TASSO die Kampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen, um Tierhalter auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Auf dieser Seite stellen wir unsere Kampagne näher vor und geben Ihnen hilfreiche rechtliche Tipps und Informationen darüber, was sie tun können, wenn der überhitzte Hund einen Hitzschlag erlitten hat.
Das Ziel ist, Tierhalter darüber aufzuklären, dass Hunde bei warmen Temperaturen nicht im verschlossenen Auto zurückgelassen werden sollen, während Herrchen oder Frauchen „mal eben schnell“ einkaufen gehen oder sich im Freizeitpark vergnügen.Den wenigsten Tierhaltern ist bewusst, dass schon wenige Minuten ab 20 Grad Celsius ausreichen: Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen.
Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln. Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag und lebenswichtige Organe werden nicht mehr ausreichend durchblutet.
Mit unserer Kampagne „Hund im Backofen“ (HiB) wollen wir den Hitzetod von Hunden verhindern und Vierbeiner schützen! Denn kein Hund sollte bei warmen Temperaturen im Auto zurückgelassen werden, auch nicht für kurze Zeit.
Wenn ein Hund im Auto in akuter Not ist, kann sein Leben von der richtigen Reaktion abhängen. Feuerwehr oder die Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen. Aber auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sind ausdrücklich aufgefordert, sich für das Leben des Tieres einzusetzen. Für das Verhalten in einem solchen Ernstfall gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Tipps:
Nur wenn Sie der Meinung sind, dass die Situation so akut lebensbedrohlich ist, dass dass Sie nicht länger auf Polizei oder Feuerwehr warten können, dürfen Sie den Hund selbst befreien. Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Denn: Um das Tier zu befreien, ist es unumgänglich, fremdes Eigentum zu beschädigen. Darum ist es ratsam, dem Wagen so wenig Schaden wie möglich zuzufügen und weder Front- noch Heckscheibe, sondern besser ein Seitenfenster einzuschlagen. Prüfen Sie aber vorher unbedingt, ob beispielsweise eine Tür des Fahrzeuges unverschlossen ist.
Rechnen Sie jedoch damit, dass es dazu kommen kann, dass Fahrzeughalter Strafanzeige gegen Sie wegen Sachbeschädigung erstatten wird. In diesem Fall können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen. Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen. Telefonnummer und Anschrift der Zeugen sind wichtig. Die entstandenen Kosten eines notwendigen Polizei- oder Feuerwehreinsatzes hat nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (AZ 12 A 10619/05) vom 25.08.2005 der Hundehalter zu tragen.
Was tun bei Hitzschlag?
© TASSO e.V.
Da Katzen gerne an „Grünzeug“ nagen, kann es vorkommen, dass sie sich an Pflanzen zu schafffen machen, die für sie unverträglich sind, wobei es dann sogar zu Vergiftungen kommen kann.
Stellen Sie Ihrer Katze daher immer unbedingt spezielles für die Katze ungefährliches „Katzengras“ zur Verfügung.
Zu den giftigen Pflanzen gehören z. B. Wolfsmilchgewächse, wie z. B. Weihnachtsstern, Christusdorn oder Kroton. Der hier enthaltene Milchsaft ist für die Katze gefährlich.
Auch Philodendron, Efeu, Oleander, Korallenbäumchen und Mistel kann für die Katze bisweilen tödliche Folgen haben.
Auch auf Primeln, Narzissen, Schleierkraut, Dieffenbachia, Kalla und Topfazaleen sollten Sie verzichten. Ebenso ist die Grünlilie nicht ganz ungefährlich.
Auch im Garten gibt es einiges was für die Katzen giftig sein kann, wie z. B. Goldregen, Nachtschattengewächse, wie Stechapfel, Hyazinthe, Schnee- und Maiglöckchen, Buchsbaum, Herbstzeitlose, Rittersporn, einige Farnarten, Kartoffeln und Rhabarber.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen tun Sie Ihrer Katze hiermit etwas Gutes:
Ackerminze, Baldrian, Echter Thymian, Feldthymian, Goldmelisse, Großblütige Nachtkerze, Katzenminze, Mutterkraut, Wasserminze, Zitronenmelisse oder Zyperngras.
Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit hat. Es gibt durchaus noch eine weitere große Anzahl schädlicher und unschädlicher Pflanzen.
Also informieren Sie sich und achten Sie genau darauf, was Sie in Haus und Garten pflanzen.
Hier sind einige Pflanzen aufgelistet, die Ihrem Hund zu Hause und unterwegs begegnen können. Bitte informieren Sie sich speziell bei Zimmerpflanzen, welche Ihrem Hund gefährlich werden können.
Giftige Zimmerpflanzen: Agave, Alpenveilchen, Amaryllis, Azalee, Christusstern, Chrysantheme, Efeutute, alle Ficusarten, Flamingoblume, Fensterblatt, Geranie, Gummibaum, Herzblatt, Hortensie, alle Lilien, Oleander, alle Orchideen, Passionsblume, Philodendron, Weihnachtsstern u.v.m. |
Giftige Gartenpflanzen:
Blauer Eisenhut, Buchsbaum, Buschwindröschen, Eibe, Engelstrompete, Eisenhut, Fingerhut, Geißblatt, Goldregen, Herbstzeitlose, Hortensie, Kirschlorbeer, Oleander, Rittersporn, Rhododendron, Schierling, Thuja, Tollkirsche, Wacholder, Zeder u.v.m. |
Giftige Pflanzen Wald & Wiese
Aronstab, Bilsenkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Eibe, Gefleckter Schierling, Goldregen, Herbstzeitlose, Hyazinthen, Maiglöckchen, Osterglocken, Pfaffenhütchen, Rainfarn, Riesenbärenklau, Tollkirsche, Wiesenbärenklau u.v.m. |
Pilzvergiftung bei Hunden
Hunde können auch eine Pilzvergiftung erleiden, wenn sie entsprechende Pilze fressen. Leider kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass für Menschen essbare Pilze auch für den Hund ungefährlich sind. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Pilze zu sich nimmt. Dies gilt für Pilze bei Waldspaziergängen genauso wie für Pilze in Ihrem Garten.
Vergiftungssymptome bei Hunden
Jegliches Pflanzengift hat eine andere Wirkung und jeder Hund reagiert unterschiedlich bei Vergiftungen. Die Symptome können daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Es gilt immer: Wenn Sie annehmen, dass sich Ihr Hund eine Vergiftung zugezogen hat oder einige der folgenden Symptome zeigt, suchen Sie bitte SOFORT einen Tierarzt/Tierklinik auf:
Wenn Sie beobachtet haben, dass der Hund eine giftige Pflanze oder einen Pilz gefressen hat und noch Reste vorhanden sind, dann nehmen Sie diese bitte mit zum Tierarzt. So kann schneller bestimmt werden, um welche Vergiftung es sich handelt und man kann entsprechend reagieren. Beim Transport Ihres Hundes zum Tierarzt achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund ausreichend Luft bekommt, nicht an Erbrochenem ersticken kann und wirken Sie beruhigend auf ihn ein.
In Abfallsäcken entsorgte Lebensmittel- und Futterdosen stellen eine große Gefahr für Katzen und andere Tiere dar. Katzen reißen die Abfallsäcke auf und durchsuchen diese vor allem nach etwas Fressbaren. Oft schieben sie ihre Köpfe in Lebensmittel- und Futterdosen und stecken fest. Alleine können sich die Katzen aus ihrer „Gefangenschaft“ nicht mehr befreien und sterben einen langen und qualvollen Tod, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden.
Sie können helfen diese Gefahr zu beseitigen.
Bitte drücken Sie die Dosen zusammen, so dass die Katzen deren Kopf oder Pfoten nicht mehr in die Dosen bekommen.
Durch diese kleine Handlung helfen Sie den Tieren und verhindern unnötiges und grausames Leiden!
Vielen Dank!
Eine traurige Geschichte erreichte uns in den letzten Tagen. Diese Art von Fliegenfängern hatte jemand in seinem Haus angebracht. Eines schönen Tages – alle Fenster waren geöffnet – hatte sich ein Singvogel in dieser Wohnung verirrt. Beim Versuch, dem kleinen Vögelchen zu helfen, geriet der Vogel in Panik und flog in den Fliegenfänger. Natürlich hatte der Vogel versucht, sich zu befreien, und blieb immer mehr mit seinem Gefieder an dem Fliegenfänger kleben, bis er bewegungsunfähig war.
Der Vogel wurde noch zu einem Tierarzt gebracht, der ihn aber leider nicht mehr retten konnte.
Bei den extrem sommerlichen Temperaturen fragt man sich, wie manches Tier damit zurecht kommt.
Katzen verfügen an den Unterseiten ihrer Pfoten über Schweißdrüsen, die für den Wärmeaustausch verantwortlich sind und worüber sie dann bei zu viel Wärme Schweiß absondern können.
Auch über ihre Ohren können sie bedingt Wärme ableiten oder beim Hecheln über ihre Zunge durch Verdunsten des Speichels für Kühlung sorgen.
Wenn die Katze sich großflächig übers Fell leckt kann sie durch das nasse Fell ebenfalls für Abkühlung sorgen.
Bei extrem nassen Fußabdrücken oder sehr starkem Hecheln der Katze muss allerdings auf jeden Fall ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Fliegen werden von Kot und Urin als auch von kotverklebtem oder verfilztem Fell angelockt und finden hier gute Entwicklungsbedingungen. Auch offene Wunden oder Entzündungen der Tiere bieten ideale Bedingungen. Ebenso Hautfalten, z. b. bei stark übergewichtigen Tieren.
Besonders bei den derzeitigen feucht-warmen Wetterperioden ist die Gefahr für Madenbefall erhöht.
Da Fliegenmaden bei günstigen Bedingungen bereits nach 24 Stunden großen Schaden anrichten können, sollte eine tägliche Kontrolle der Tiere erfolgen. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die Analregion gelegt werden. Bei Anzeichen von Kotverklebungen oder Durchfall sollten die entsprechenden Stellen gründlich gesäubert werden.
Die von den Fliegen – bevorzugt in der hinteren Körperregion abgelegten Eier können sich innerhalb von wenigen Stunden zu Maden entwickeln, die sich dann in die Haut des Tieres einbohren, hier Entzündungen verursachen und sogar in die Muskulatur eindringen oder Organe angreifen können.
Sollten Sie Madenbefall bei Ihrem Tier feststellen, ist ein Gang zum Tierarzt unumgänglich.
In Kleinanzeigen und im Internet werden viele Hundewelpen angeboten, die aus Hundefabriken aus dem Ausland stammen. Händler werben damit, eine große Auswahl verschiedener (Mode-)Rassen anbieten zu können. Oft werden die jungen Hunde sehr günstig angeboten, aber mittlerweile versuchen sich illegale Hundehändler auch als seriöse Züchter auszugeben und verlangen höhere Preise. Das Leid dieser Welpen ist immens. Sie werden meist viel zu früh von der Mutter getrennt, so dass die für Hunde sehr wichtige Sozialisierung nicht stattfinden kann. Anstatt während der Prägephase zwischen der achten und zwölften Lebenswoche an ihre zukünftigen Hundehalter übergeben zu werden, bleiben die Welpen bei den illegalen Tierhändlern in der Regel nur zwei bis vier Wochen bei der Mutter. Die Folge: Massive Verhaltensprobleme der Tiere, zum Teil bis ins Erwachsenenalter.
Viele Welpen sind von den langen Transporten geschwächt und kaum überlebensfähig. Meist werden sie weder entwurmt noch mit den lebenswichtigen Impfungen abgegeben. Auch fehlen bei der Einfuhr nach Deutschland häufig die Kennzeichnung durch Mikrochip und Begleitpapiere wie der Heimtierausweis – oder die Papiere sind gefälscht. Zuhause beim Käufer angekommen, werden die Welpen schnell schwer krank, viele sterben trotz intensivmedizinischer Behandlung. Weil die neuen Hundebesitzer die immensen Kosten der nötigen tierärztlichen Behandlung nicht aufbringen können, landen kranke Tiere oft im Tierheim. Decken Polizei und Veterinäramt einen illegalen Handel auf und beschlagnahmen Tiere, müssen die Tierheime oft viele kranke Hunde gleichzeitig aufnehmen – eine Mammutaufgabe.
Das grausame Geschäft mit den Welpen führt auch zu erheblichem Leid bei den Elterntieren. Die Mutterhündinnen werden oft über Jahre hinweg als „Gebärmaschinen“ missbraucht, den Rüden werden Hormone gespritzt, damit sie immer wieder decken können. Die Hunde vegetieren in kleinen Zwingern vor sich hin – ohne Tageslicht, ohne Kontakt zu anderen Tieren, ohne Umwelteindrücke und -geräusche, ohne menschliche Zuneigung und ohne je eine Pfote auf eine Wiese oder einen Waldboden gesetzt zu haben.
Mutterhündinnen
Auch die Zuchthündinnen werden nicht wie Lebewesen sondern wie Produktionsmaschinen behandelt. Sie werden in jeder Läufigkeit neu gedeckt. In seriösen Zuchten werden die Hündinnen maximal einmal im Jahr gedeckt, das bedeutet, dass sie meistens in einer Läufigkeit leer bleiben. Die „Züchter“ achten weder auf eine spezielle Ernährung, die trächtige und säugende Hunde brauchen, noch impfen oder entwurmen sie die Tiere. Ihre Welpen müssen die Hündinnen auf Betonböden zur Welt bringen und ihren Wurf auch dort großziehen – bis er ihnen viel zu früh entrissen wird.
Krankheiten
Die Hündinnen leiden unter der enormen körperlichen Belastung und unter Krankheiten, die durch die schlechte Haltung und fehlende Pflege entstehen, wie Milben, Wurmbefall, kahle entzündete und offene Hautstellen, Fehlstellungen der Gliedmaßen, Tumore, Gebärmutter-Entzündungen und Zysten. Für die Zucht ausgewählt werden sie nach Schönheit und nicht danach, ob sie gesund sind. Auch eine mögliche erbliche Vorbelastung wird nicht geprüft. Die Welpen leiden daher oft unter rassetypische Erb-Krankheiten und den Folgen von Gen-Defekten.
Ohne Zukunft?
Erbringen die Tiere nicht mehr die nötige Leistung, werden sie meist einfach entsorgt oder getötet. Schaffen es Tierschutzvereine, die Hunde aus diesen Stationen zu retten, leben sie meistens nicht mehr länger als zwei bis drei Jahre, weil die Folgen dieser Haltung sie körperlich ausgelaugt haben. Viele Hunde sind so traumatisiert, dass sie Menschen nie wieder vertrauen. Es gibt auch Tiere, die sich mit viel Liebe und Geduld Schritt für Schritt wieder Menschen öffnen können. Das dauert aber oft Jahre und ist ein sehr zerbrechlicher Prozess. Trotzdem haben all diese Hunde ohne Zweifel eine zweite Chance verdient.
(Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)
Einer noch laufenden Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes zufolge hat sich die Zahl der bekannt gewordenen, illegal gehandelten Hunde von 2019 zu 2020 mehr als verdoppelt. Noch immer werden betroffene Tiere für das vergangene Jahr gemeldet – und auch 2021 reißen die Fälle nicht ab. Die Tierheime spüren die Folgen ganz akut: Welpen müssen mühevoll und mit viel Liebe aufgepäppelt werden. Doch viele der schwer kranken Tiere überleben ihr Martyrium nicht.
„Neben dem seelischen Leid, das die Welpen erleiden müssen, kommt es bei vielen zu schweren Krankheitsverläufen. Durch die widrigen Haltungsbedingungen in den ‚Zuchtfabriken‘ entsteht ein enormer Infektionsdruck, gleichzeitig werden die Tiere nicht geimpft oder überhaupt medizinisch versorgt und zusätzlich viel zu früh vom Muttertier getrennt“, erklärt Dr. Romy Zeller, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Wenn die Welpen beschlagnahmt oder aus Kostengründen von ihren neuen Haltern in Deutschland wieder ausgesetzt oder abgegeben werden, landen sie im Tierheim. Weil die gesetzlich vorgeschriebene Tollwutimpfung in der Regel fehlt oder die Welpen hierfür noch viel zu jung sind, müssen sie zunächst in Quarantäne – teilweise monatelang. „Die Tierheime stemmen die intensive Versorgung der Tiere und oftmals auch die Kosten. Die Tierschützer vor Ort kämpfen um jedes Leben– und müssen dennoch oft genug erleben, dass es die geschwächten Welpen nicht schaffen“, so Zeller. Sie stellt klar: „Jeder, der Tiere über das Internet kauft, macht sich mitverantwortlich an deren Leid und Tod!“
Nach jetzigem Stand der noch laufenden Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes sind dem Verband 2020 mindestens 160 Fälle von illegalem Heimtierhandel bekannt geworden. Betroffen waren rund 1.200 Tiere – davon über 1.000 Hunde. Im Vergleich zu 2019 hat sich die Zahl der Fälle verdoppelt und die Zahl der betroffenen Hunde sogar mehr als verdoppelt – fast schon verdreifacht. Insbesondere im November und Dezember 2020 schossen die Zahlen nach oben: Allein in diesen zwei Monaten des Lockdowns zählte der Tierschutzbund 50 Fälle mit 296 betroffenen Tieren, davon 268 Hunde. Dabei stellen diese vorläufigen Zahlen nur die Spitze des Eisbergs dar. Die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher liegen.
Im Rahmen der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ informiert der Deutsche Tierschutzbund unter anderem über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den illegalen Welpenhandel, die Gefahr von Online-Angeboten, das damit verbundene Tierleid und die Herausforderungen für die Tierheime. Mehr dazu unter: www.tierheime-helfen.de/welpenhandel
(Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)
Mit unserem Vereins-Pkw (VW Crafter) bieten wir – insbesondere für Firmen und Unternehmen – die Möglichkeit der Werbung.
Mit Ihrem Logo- oder Werbeplakat auf unserem Pkw haben Sie eine mobile Werbeplattform. Wir sind im gesamten Kreisgebiet im Rahmen von Aktionen und Veranstaltungen sowie im Tierschutz-Einsatz unterwegs. Sprechen Sie uns einfach an.
Hier ist noch jede Menge Platz für Ihre Werbung!
Und so könnte das aussehen:
Vielen lieben Dank für die Unterstützung der folgenden Unternehmen:
Volksbank Rhein-Lippe eG
E-CHECK PeA Vennemann
Versicherungsbüro Olaf Winterboer
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, uns und unsere Arbeit zu unterstützen:
– Geldspenden
– Sachspenden
– Futterspenden
Für unsere Tombola-Veranstaltungen suchen wir auch gerne Spender und Sponsoren, die uns hierfür etwas zur Verfügung stellen.
Sie planen für Ihre Firma oder im Privaten eine Veranstaltung oder feiern ein Jubiläum? Falls Sie dies zugunsten der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V. tun möchten stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Verfügung.
Welpen brauchen Familienanschluss …
… und zwar zu ihren Artgenossen.
Gerade in den ersten Lebenswochen ist es ganz wichtig, dass die Welpen – egal, ob Hund oder Katze, mit der Mutter und ihren Wurfgeschwistern aufwachsen und zusammenleben.
Denn diese soziale Prägungsphase ist für die Entwicklung der Welpen in den ersten Wochen enorm wichtig. Eine zu frühe Trennung von Mutter und Geschwistern kann im schlimmsten Fall zu Verhaltensstörungen der Tiere führen.
Sollten Sie sich einen Welpen zulegen wollten achten Sie darauf, dass das Tier am besten erst ab der 12. Lebenswoche bei Ihnen einzieht.
Dann haben die Welpen in der eigenen Familie genug gelernt und sind reif für den Einzug in ihr neues Leben.
Katzen sind sensibel…
und können auf grundlegende Veränderungen in ihrem Lebensbereich entsprechend reagieren.
Sei es ein Umzug, das Renovieren oder Umräumen in der Wohnung, das plötzliche Aussperren aus bisher zugänglichen Zimmern, ein neuer Mitbewohner – zweibeiniger oder vierbeiniger Art – dies alles kann dazu führen, dass die Katze Stress hat oder ihrem Unmut darüber Ausdruck verleiht.
Wichtig ist hier ein verständnisvoller Umgang und ein vertrautes Verhältnis zwischen Mensch und Tier, um hier mit viel Feingefühl und Geduld die Situation wieder ins Gleichgewicht für Mensch und Tier zu bringen.
Vieles lässt sich ggf. schon durch kleine Veränderungen bewirken, wichtig ist auch die Beschäftigung mit der Katze und das „Verstehen lernen“ – damit Mensch und Katze wieder glücklich werden.
Wie gewinnt man das Herz einer Katze?
Haustier und Urlaub
Da ist es für Tierbesitzer um so wichtiger rechtzeitig zu planen. Denn man sollte frühzeitig wissen, ob das Haustier mit in den Urlaub fährt, zu Hause versorgt wird oder eine Unterbringung in einer Tierpension in Frage kommt.
Ein Hund ist z. B. am liebsten bei seinem Herrchen/Frauchen und da ist ein gemeinsamer Urlaub das Allerschönste. Wichtig ist nur, dass es für den Vierbeiner auch eine stressfreie Anreise und Urlaubszeit wird.
Katzen und andere Kleintiere bleiben lieber in ihrer vertrauten Umgebung. Hier wäre eine Versorgung in den eigenen 4 Wänden durch ein Familienmitglied, einen Freund oder Bekannten das Beste.
Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit der mobilen Tierbetreuung für Katze & Co. Oder auch die Möglichkeit der Unterbringung in einer Tierpension.
Wichtig ist, sich rechtzeitig darum zu kümmern und Informationen der einzelnern Anbieter einzuholen. Wie ist die Versorgung dort, wie der Tagesablauf usw.
Ggf. sollte man auch eine Vorab-Besichtigung vor Ort machen. Denn wichtig ist der erste Eindruck und das eigene Gefühl, ob es dem Vierbeiner dort auch gut geht.
Und egal ob das Tier mit in den Urlaub fährt oder in einer Tierpension untergebracht wird.
Wichtig ist ein aktueller Impfschutz.
Also – nicht vergessen auch für die vierbeinigen Familienmitglieder rechtzeitig den Urlaub mit zu planen.
Ohne Tier in den Urlaub – Checkliste für die Urlaubszeit
Sollte Ihr Haustier nicht mit in den Urlaub fahren und anderweitig untergebracht oder versorgt werden, geben wir Ihnen nachfolgend eine Checkliste, die für den Sitter oder die Tierpension wichtig ist:
Futter: Welche Sorten / Welche Zeiten / Wie wird gefüttert?
Allergien: Gibt es irgendwelche Allergien?
Medikamente: Bekommt Ihr Tier Medikamente? Welche Dosierung?
Vorlieben / Eigenarten: Was gibt es zu beachten?
Verträglichkeit: Wie verträgt sich Ihr Tier mit Artgenossen oder mit anderen Tieren?
Tierarzt: Welcher Tierarzt ist der Ansprechpartner?
Erreichbarkeit: Wie sind Sie ggf. im Urlaub notfalls zu erreichen?
Alternative Ansprechpartner: Wer ist ggf. vor Ort noch ein alternativer Ansprechpartner
Absetzbarkeit von Betreuungskosten für Haustiere
Laut einem Urteil des Finanzgerichtes Düsseldorf (Az: 15 K 1779/14 E) können Kosten für die Betreuung eines Haustieres steuerlich abgesetzt werden.
Eine Katzenbesitzerin hatte für die Zeit ihrer Abwesenheit eine Betreuerin mit der Katzenversorgung beauftragt. Hierfür wurden 300 € in Rechnung gestellt.
Diese Kosten machte die Katzenbesitzerin in ihrer Einkommenssteuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend.
Wie das Finanzgericht Düsseldorf nun entschied – zu Recht!
Allerdings sind hierfür bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen:
So muss u.a. die Pflege im Haushalt des Tierbesitzers stattfinden und nicht in einer Tierpension. Zudem darf der Rechnungsbetrag nicht bar gezahlt werden sondern muss überwiesen werden.
Sport mit Hund
Für einen Hund ist Sport mit dem Menschen wie die gemeinsame Jagd im Rudel. Die meisten Hunde lieben gemeinsame sportliche Aktivitäten, wie Joggen, Radfahren oder Wandern.
Es unterstützt die Bindung zwischen Mensch und Tier.
Allerdings sollte die Kondition des Tieres auch entsprechend gut sein und der Sport auch zu den Befürfnissen des Tieres passen. So ist für einen Mops oft schon ein einfacher Spaziergang anstrengend und sportliche Aktivität nicht geeignet. Auch sehr schwere Hunde, wie z. B. Neufundländer oder Bordeaux-Doggen sind nicht unbedingt für lange Radtouren gemacht. Am besten geeignet sind mittelgroße Hunde.
Wichtig ist auch, dass die Tiere ausgewachsen sind, bevor sie große sportliche Aktivitäten bestreiten.
Interessant ist für das Tier Abwechslung, je abwechslungsreicher die Landschaft, um so interessanter die Tour. Am besten auf nicht asphaltierten Wegen, nach Möglichkeit ohne Leine, damit der Hund auch mal schnuppern, anhalten oder einen Sprint einlegen kann.
Ist ein Hund nicht gut erzogen, kann das allerdings zum Problem werden. Daher ist es wichtig, sein Tier auch ohne Leine unter Kontrolle zu haben.
Auch ein Wasservorrat ist wichtig bei längeren sportlichen Aktivitäten. Für Mensch und Tier.
Wer unsicher ist über den Zustand des Tieres für sportliche Aktivitäten kann auch seinen Tierarzt fragen. Er kann den gesundheitlichen Zustand i. d. R. gut beurteilen.
Kaninchen, Hasen und Meerschweinchen möchten NICHT in einem Käfig leben.
Und vor allem nicht alleine sein:
Kleintiere naturnah ernähren
Falsches Futter kann häuftig die Ursache sein, wenn Kleintiere unter gesundheitlichen Problemen leiden.
Vorbeugen kann man hier mit einer möglichst naturnahen Ernährung.
Nager und Kaninchen fressen in der Regel über den Tag verteilt immer wieder kleine Portionen.
Sie brauchen daher vor allem energiearme und faserreiche Kost. Heu bietet hier eine gute Grundversorgung.
Auf hohen Fettanteil, Zucker und chemische Zusätze im Futter sollte verzichtet werden.
Löwenzahn, Brennessel, Ringelblume, Gänseblümchen, Melisse, Lindenblüten, Petersilie oder Kamille sorgen für wichtige Vitamine – aber bitte unbehandelt aus dem eigenen Garten oder aus dem Bioladen.
Auch Gemüse, wie Möhren, Paprika oder Gurken bieten viele Vitamine.
Wenn die Tiere keine frische Kost gewohnt sind, dann ist es anfangs wichtig, nur kleine Portionen zu füttern, damit die Verdauung sich langsam umstellen kann.
Da es bei den Kleintieren aber durchaus Unterschiede gibt, was die Verträglichkeit von Frischkost angeht sollten Sie sich vorab genau informieren, welche Frischkost für Ihr Tier bekömmlich ist.
Zur vollwertigen Ernährung gehören auch Körner und Samen – hier kommt es auf die richtige Mischung an – passend auf die jeweilige Tierart zugeschnitten.