Vermisste Tiere

Wir helfen gerne, wenn es darum geht ein vermisstes Haustier wieder zu finden.

Wir veröffentlichen gerne auch Ihre Suchmeldung.

Kontakt bitte per E-Mail: hilfe@tierhilfe-dinslaken-voerde.eu

 


Kater aus Lohberg wird vermisst

Unser Freigänger Yumos wird seit April 2022 vermisst.
Zuletzt wurde er im April 2022 auf der Hünxer Straße in Lohberg gesehen.
Unser Yumos reagiert sehr auf das Pfeifen, und auf seinen Namen.
Falls sie den Kater irgendwo gesehen haben oder sehen sollten bitte melden Sie sich unter dieser Nummer: 0176 22835682

Wir als Familie von Yumos bedanken uns schonmal um die Mithilfe von Ihnen

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Ansprechpartner Fundtiere

 

Das zuständige Fund-Tierheim der Stadt Dinslaken ist:

Tierpension Sandforter Hof
Dr. Pagel GmbH & Co. KG
Abt. Tierheim
In Sandfort 19
47441 Moers

Telefon: +49 2841 780789
Fax: +49 2841 780786
Email: Tierheim@sandforter-hof.de
www.tierheim-sandforter-hof.de

 

Das zuständige Fund-Tierheim der Stadt Voerde und der Gemeinde Hünxe ist:

Tierheim Wesel
An der Lackfabrik 4-6
46485 Wesel

Telefon und Fax: +49 281 56699
E-Mail: info@tierheim-wesel.de
www.tierheim-wesel.de


Sonstige Ansprechpartner im Falle eines Fundtieres sowie eines vermissten Tieres sind die örtlichen Ordnungsbehörden:

 

Stadt Dinslaken
Fachdienst Allgemeine Ordnung
Ansprechpartnerin: Frau Tina Pryka

Telefon: +49 2064 66 628 (Durchwahl)
E-Mail: Tina.Pryka@dinslaken.de

 

Stadt Voerde
Fachdienst 5.1 – Feuerwehr, Allgemeine Ordnung, Verkehr
Ansprechpartnerin: Frau Jennifer Baß

Telefon: +49 28 55 80 2 89
E-Mail: jennifer.bass@voerde.de

 

Gemeinde Hünxe
Dorstener Str. 24
46569 Hünxe

Telefon: +49 2858 69 0
Fax: +49 2858 69 222

E-Mail: info@huenxe.de


Außerhalb der Dienstzeit der Ordnungsbehörden können Fundtiere auch bei den örtlichen Polizeiwachen gemeldet werden:

 

Polizei Dinslaken, Wilhelm-Lantermann-Straße 73, 46535 Dinslaken, Telefon: +49 2064 6220

Polizei Voerde, Frankfurter Straße 347, 46562 Voerde, Telefon: +49 28 55 9 63 80

Polizei Hünxe, Hünxer Straße 22, 46569 Hünxe, Telefon: +49 2858 918100

Entlaufen – Tipps

 

Was tun, wenn mein Hund/meine Katze entlaufen ist?

Wichtig ist: RUHE BEWAHREN!

Hier ist eine Checkliste, die als Empfehlung dient:

Wichtige Grundregeln:

Ein Großteil der Haustiere kehrt in den ersten 36 Stunden an den Ort des Entlaufens zurück. Stellen Sie sicher, dass dort mindestens 36 Stunden eine dem Tier bekannte Person anwesend ist.

Zuhause weggelaufen oder in der Nähe? Öffnen Sie Türen und Tore, stellen Sie gutes Futter bereit.

Seien Sie immer telefonisch erreichbar, falls es schnellen Handlungsbedarf gibt.

Das Tier darf nicht verfolgt/gejagt werden. Nehmen Sie Kontakt zum Tier auf, wenn dieses es wünscht. Richten Sie umgehend an Sichtungspunkten Futterstellen ein. Notieren Sie Sichtungen mit genauer Ortsangabe und Uhrzeit. Geben Sie keine Sichtungen öffentlich bekannt.

Wichtige Stellen informieren:

  • FINDEFIX – Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes informieren.
  • TASSO 24h-Notruf – Hotline +49 6190 937300 – hier das Tier vermisst melden, weitere Empfehlungen bezüglich Suchplakate folgen.
  • Zuständiges Tierheim bzw. Tierschutzverein informieren.
  • Die örtliche Polizeistation informieren.
  • Tierärzte informieren.
  • Ordnungsamt/Straßen NRW bezüglich Totfund.
  • Informationen ggf. an den zuständigen Jagdpächter.

Nutzen Sie das Internet/Facebook:

Die Gruppe „Vermisste/gefundene Katzen im Raum NRZ“ kann Ihnen mit weiteren Tipps weiterhelfen.

Verfassen Sie möglichst schnell einen Suchpost: Entlaufen – wann – wie – wo (mit PLZ) – Foto – Telefonnummer bzw. PN.

Weisen Sie bitte darauf hin, dass das Tier nicht verfolgt/gejagt werden darf, nur Sichtungen gemeldet werden sollen, außer das Tier schließt sich einer Person an.

E-Bay Kleinanzeigen.

Nutzen Sie die Öffentlichkeit:

Verteilen Sie kurzfristig, im großen Umkreis, so viele Flyer wie möglich (z.B. Tassoflyer). Nicht jeder hat Facebook. Ein Flyer von vielen kann den ausschlaggebenden Hinweis geben, wo sich Ihr Tier aufhält.

Auf Facebook existieren viele Gruppen, in denen Fundtiere oder entlaufene Tiere gepostet werden können.

Falls Sie Ihr Tier vermissen oder Ihnen ein Tier zugelaufen ist, schauen Sie auch dort nach.


Katze entlaufen – was tun?

Sollte Ihre Katze entlaufen / verschwunden sein, suchen Sie zunächst in der näheren Umgebung nach ihr. (Dachboden, Kellerräume, auf dem eigenen Grundstück in Geräteschuppen o.ä.)

Oftmals sind Katzen sehr neugierig und schlüpfen z. B. auch unbemerkt in Nachbars Garage oder Gartenhaus. Fragen Sie Nachbarn und bitten um ihre Mithilfe und schauen Sie in dortigen Schuppen und Garagen nach.

In unübersichtlichen Räumen sollten Sie nach Möglichkeit ruhig öfter mal nachschauen, Katzen machen sich nicht unbedingt beim ersten mal bemerkbar und sind Fremden gegenüber schonmal scheu und verstecken sich.

Fertigen Sie Suchplakate und hängen Sie diese größflächig in der Umgebung auf.

Informieren Sie umliegende Tierheime, Tierschutzorganisationen, Tierärzte und auch Tierkliniken.

Auch das „Informationsbrett“ in Tierbedarfsgeschäften oder umliegenden Supermärkten kann eine gute Stelle für Suchplakate sein.

Aber notieren Sie sich bitte, wo Sie überall die Suche gemeldet haben, damit Sie bei erfolgreicher Rückkehr Ihres Tieres auch alle Stellen wieder informieren können bzw. die Suchplakate auch wieder entfernen.

Auch wir helfen Ihnen natürlich gerne und veröffentlichen auch eine Vermisstenmeldung auf unserer Homepage. Kontakt in diesem Fall bitte per E-Mail.

Wenn Sie nach der Katze suchen, dann tun Sie dies auch unbedingt spät abends, wenn es ruhig ist. Dann hört die Katze eher ihr Rufen und auch das vertraute Rascheln mit der Futterdose.

Die Heimwärtsschleppe: Nehmen Sie dazu ein länger getragenes Kleidungsstück von dem Familienmitglied, das ihrer Katze am nächsten steht. Legen Sie eine Route fest: Legen Sie eine Karte an, auf der Ihre Wohnung im Mittelpunkt liegt. Danach zeichnen Sie sternförmig Wege ein, die alle nach Hause führen. Fangen Sie mit dem ersten Ziel auf der Karte an und binden das Kleidungsstück an einem Seil fest. Schleifen Sie das Kleidungsstück hinter sich her, während Sie den Weg nach Hause zurücklegen. Bitte auch Bäume, Bänke und Büsche mit dem Kleidungsstück abstreifen. Diesen Vorgang wiederholen Sie, bis alle Wege auf der Karte abgelaufen sind und ihr Zuhause sternförmig mit der Duftschleife markiert wurde.

Auch eine Suche über die lokale Presse kann Erfolg versprechen.

Fragen Sie auch bei den örtlichen Ordnungsbehörden nach oder bei der Polizei.
(Siehe hierzu auch unter der Sparte – Ansprechpartner Fundtiere)

 


Suchtipps für entlaufene Hunde

So können Sie bei der Suche nach Ihrem Hund vorgehen

Ein lachender Hund.

© TASSO e.V.


​Etwa 33.700 bei TASSO registrierte Hunde entlaufen pro Jahr.

​Etwa 38.500 bei TASSO registrierte Hunde entlaufen pro Jahr. Es ist der Alptraum eines jeden Hundehalters: Vor Schreck oder weil er eine spannende Spur gefunden hat, entläuft der eigene Vierbeiner beim Spaziergang. Obwohl er eigentlich vorbildlich hört und noch nie weggelaufen ist.

Weil so etwas immer passieren kann, haben wir für Sie hilfreiche Tipps zusammengefasst, die bei der Suche nach Ihrem entlaufenen Hund helfen können. Der wichtigste Hinweis lautet immer: Ruhe bewahren. Natürlich handelt es sich um eine Ausnahmesituation, wenn der eigene Hund wegläuft, doch wenn nun auch der Tierhalter in Panik verfällt, macht dies die Lage noch schlimmer. Daher sollte man dem Hund auch nicht kopflos hinterherrennen. Es besteht keine Chance, ihn einzuholen und das Tier könnte noch mehr Angst bekommen, wenn nun auch noch die vertraute Person panisch hinter ihm herrennt. „Wir empfehlen Tierhaltern daher zunächst, an der Stelle zu bleiben, an der der Hund entlaufen ist“, sagt TASSO-Mitarbeiterin Sabrina Falke. „Häufig kommen die Hunde nach einer Zeit an genau diese Stelle zurück“, weiß sie zu berichten. Wenn der Vierbeiner auf der üblichen Gassirunde entlaufen ist, kann es auch sein, dass er den Weg nach Hause einschlägt. Am besten informieren Tierhalter von unterwegs aus eine weitere Person, die schaut, ob der Hund zurückgefunden hat.

Während des Wartens sollten wichtige Ansprechpartner informiert werden. Das bedeutet: Den Hund bei TASSO als entlaufen melden und auch der Polizei Bescheid geben. Letzteres sollte jedoch nicht über die Notrufnummer 110, sondern über die Nummer der jeweiligen Dienstelle geschehen, um den Notruf freizuhalten. Auch umliegende Tierheime sowie eventuell der Förster oder Jagdpächter sollten informiert werden.

Wer sich selbst vom Ort des Entlaufens aus auf die Suche begibt, sollte sternenförmig die Umgebung absuchen und immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren, bevor eine andere Richtung eingeschlagen wird. So kann der Hund einer geraden Geruchsspur folgen und wird zum Ausgangspunkt zurückgeleitet. Das funktioniert nicht, wenn sein Mensch kurz und quer umher läuft und überall Duftspuren hinterlässt. Wegen der Duftspuren sollten auch Autobahnen, Bahntrassen und andere gefährliche Orte gemieden werden. Denn es besteht die Gefahr, dass der Hund die Spur irgendwo aufnimmt, ihr folgt und sich in Gefahr begibt.

Wenn die Suche vor Ort schließlich erst einmal aufgegeben werden muss und der Tierhalter die Umgebung verlässt, kann es sinnvoll sein, ein Kleidungsstück mit einem vertrauten Geruch zurückzulassen. Wenn das Tier doch noch kommt, riecht es seinen Menschen und bleibt eher in der Nähe. „Ich rate den Tierhaltern zum Beispiel oft, Socken zurückzulassen“, sagt Sabrina Falke. „Das klingt zwar zunächst albern, aber sie riechen sehr intensiv nach dem Menschen und schließlich hat man ja meistens welche an.“

Weiterhin ist es sinnvoll, zu Hause das Gartentor offenstehen zu lassen, falls der Vierbeiner zum Beispiel in der Nacht noch zurückfindet. Auch hier kann ein nach dem vertrauten Mensch riechendes Kleidungsstück für den Hund ein wichtiges Zeichen dafür sein, dass er richtig ist.

Wenn das gesuchte Tier gesichtet wird, ist ebenfalls wieder Ruhe gefragt. Der Vierbeiner befindet sich in einer absoluten Ausnahmesituation und wird vermutlich nicht so reagieren wie sonst. Lautes Schreien und Weinen könnte ihn wieder wegtreiben. TASSO rät daher, sich betont ruhig zu verhalten, sich hinzuknien, dem Hund die Seite hinzuwenden und ihn ganz ruhig und vorsichtig anzulocken.

Natürlich passen diese Tipps nicht für jede Situation und es gibt noch viele weitere Kniffe, die bei der Suche nach einem entlaufenen Hund helfen können. Viele der Ratschläge haben schon zum Erfolg geführt. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale den betroffenen Tierhaltern im Ernstfall rund um die Uhr telefonisch zur Verfügung und helfen weiter.

Quelle: TASSO e.V.

Gefahren in Haus und Umwelt

Sicherheit geht vor – auch bei unseren Samtpfoten

Eine Welt voller Abenteuer

Ob eine Katze Freigänger ist oder nicht, hängt von ihrer vorherigen Haltung und ihren charakterlichen Eigenschaften ab. Von Ihrer aktuellen Wohnlage hängt es ab, ob Sie einer Katze Freigang gewähren können. Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Wohnsituation für eine Wohnungskatze entschieden haben, sollten Sie ihr die Haltung in der Wohnung so angenehm wie möglich machen. Gestalten Sie Ihre Wohnung in einen „Abenteuerspielplatz“ um. Einen gesicherten Balkon oder Garten wird die Katze ebenfalls gerne annehmen.
Wohnungskatzen sollten, wenn möglich, zu zweit gehalten werden.
Gegen viele Gefahren, die draußen und drinnen drohen, können Sie Ihre Katze schützen. Am einfachsten geht das, wenn Sie sich die neue Welt des kleinen Tigers einmal aus dessen Perspektive
ansehen und berücksichtigen, dass alle Katzen neugierig und verspielt sind und keiner Jagd-Herausforderung widerstehen können. Denken Sie aber auch daran, dass Ihre Katze sich gegenüber
alteingesessenen Katzen erst noch bewähren muss. Vor allem in kleinen Reihenhausgärten kann es in den ersten Tagen des „Ausgangs“ zu lautstarken Auseinandersetzungen mit Artgenossen
kommen, die ihr Revier nicht ohne weiteres teilen möchten.

Sicherheit in den vier Wänden schaffen
– Kippfenster durch Einsätze gegen Durchschlüpfen abdichten
– Wasch- und Spülmaschine, Backofen, Mikrowellenherd geschlossen halten
– Herdplatten und Steckdosen mit Kindersicherung versehen
– Giftpflanzen außer Reichweite aufstellen oder entfernen
– Lacke, Putzmittel, Chemikalien, Medikamente katzensicher verschließen

Sicherheit draußen
– Balkon mit Netz oder Gitter verkleiden
– Garten ausbruchsicher einzäunen
– Teich, Swimming-Pool, Regentonnen abdecken oder mit Ausstiegsmöglichkeit versehen

Wichtig für Freilaufkatzen!
– Notieren Sie die Chip- oder Tattoonummer.
– Verzichten Sie auf das Anlegen eines Halsbandes.
– Verwenden Sie anstelle eines Zeckenhalsbandes Floh bzw. Zeckenabwehrmittel, die Sie nach dem „Spot-on-Verfahren“ auftragen können.
– Lassen Sie die Katze beim Deutschen Haustierregister eintragen.
– Lassen Sie Ihre Freigängerkatze kastrieren, um nicht zum weiteren Wachstum der frei lebenden Katzenpopulation beizutragen. Sie können damit auch die Gefahr der Übertragung von Krankheiten minimieren.emdkörper, die verschluckt werden können (z.B. Nähgarn), unbedingt außer Reichweite aufbewahren.

Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.


Pools und Teiche

Gefahren für Katzen und Wildtiere

Katze neben einem Pool im Garten.
Ein Gartenpool kann schnell zur Gefahr für Katzen werden.

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das bedeutet auch viele Stunden im Freien. In vielen Gärten entstehen in diesen Tagen wahre Wohlfühloasen mit Lounge-Möbeln, Grills und Pools. Letztere bieten uns Menschen eine willkommene Gelegenheit zur Abkühlung, sie können aber unter Umständen für unsere und fremde Katzen gefährlich werden. Gleiches gilt für Teiche und Regentonnen. Wenn die neugierigen Tiere in die Wasserbassins hineinfallen, ist es oft schwierig für sie wieder herauszukommen. Die glatten und abgerundeten Wände von Pools verhindern beispielsweise, dass die Katze den notwendigen Halt findet, um aus dem Wasser zu kommen.

Grundsätzlich können Katzen zwar schwimmen, doch wenn es kein Entkommen gibt, verlassen sie nach einiger Zeit die Kräfte und sie ertrinken.

Die Lösung für dieses Dilemma ist so simpel wie wirksam: Legen Sie einfach ein Brett oder Ähnliches in den Pool, über das die Tiere wieder hinausklettern können. Gleiches gilt für Regentonnen. Zusätzlich bietet sich natürlich auch eine Abdeckung für Tonne und Teich an, damit die Tiere gar nicht erst hineinfallen können. Im Gartenteich helfen flache Ausstiege Katzen dabei, wieder aus dem Wasser herauszuklettern.

© TASSO e.V.


„Hund im Backofen“

Keine Hunde in heißen Autos

Jedes Jahr sterben Hunde in heißen Autos.

Jedes Jahr sterben Hunde durch Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit mancher Tierhalter qualvoll in heißen Autos. Deshalb hat TASSO die Kampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen, um Tierhalter auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Auf dieser Seite stellen wir unsere Kampagne näher vor und geben Ihnen hilfreiche rechtliche Tipps und Informationen darüber, was sie tun können, wenn der überhitzte Hund einen Hitzschlag erlitten hat.

Das Ziel ist, Tierhalter darüber aufzuklären, dass Hunde bei warmen Temperaturen nicht im verschlossenen Auto zurückgelassen werden sollen, während Herrchen oder Frauchen „mal eben schnell“ einkaufen gehen oder sich im Freizeitpark vergnügen.Den wenigsten Tierhaltern ist bewusst, dass schon wenige Minuten ab 20 Grad Celsius ausreichen: Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen.

Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln. Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag und lebenswichtige Organe werden nicht mehr ausreichend durchblutet.  

Mit unserer Kampagne „Hund im Backofen“ (HiB) wollen wir den Hitzetod von Hunden verhindern und Vierbeiner schützen! Denn kein Hund sollte bei warmen Temperaturen im Auto zurückgelassen werden, auch nicht für kurze Zeit.

Rechtliche Tipps

Wenn ein Hund im Auto in akuter Not ist, kann sein Leben von der richtigen Reaktion abhängen. Feuerwehr oder die Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen. Aber auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sind ausdrücklich aufgefordert, sich für das Leben des Tieres einzusetzen. Für das Verhalten in einem solchen Ernstfall gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Tipps:

  • Steht das Auto auf einem Supermarktparkplatz o. ä., lassen Sie den Halter ausrufen.
  • Rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr (Achtung: Wenden Sie sich an die örtliche Dienststelle und nicht an die Notrufnummer der Polizei).
  • Notieren Sie sich alle wichtigen Daten: Datum, Ort, Uhrzeit, Automarke, Farbe und Kennzeichen des Wagens.
  • Dokumentieren Sie den Vorfall mit Fotos, wenn das möglich ist.
  • Suchen Sie Zeugen, die die Geschehnisse bestätigen können, und notieren Sie sich deren Telefonnummer und Anschrift.
  • Erstatten Sie zur Sicherheit Strafanzeige wegen Tierquälerei.

Nur wenn Sie der Meinung sind, dass die Situation so akut lebensbedrohlich ist, dass  dass Sie nicht länger auf Polizei oder Feuerwehr warten können, dürfen Sie den Hund selbst befreien. Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Denn: Um das Tier zu befreien, ist es unumgänglich, fremdes Eigentum zu beschädigen. Darum ist es ratsam, dem Wagen so wenig Schaden wie möglich zuzufügen und weder Front- noch Heckscheibe, sondern besser ein Seitenfenster einzuschlagen. Prüfen Sie aber vorher unbedingt, ob beispielsweise eine Tür des Fahrzeuges unverschlossen ist.

Rechnen Sie jedoch damit, dass es dazu kommen kann, dass Fahrzeughalter Strafanzeige gegen Sie wegen Sachbeschädigung erstatten wird. In diesem Fall können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen. Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen. Telefonnummer und Anschrift der Zeugen sind wichtig. Die entstandenen Kosten eines notwendigen Polizei- oder Feuerwehreinsatzes hat nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (AZ 12 A 10619/05) vom 25.08.2005 der Hundehalter zu tragen.

Was tun bei Hitzschlag?

Wenn der überhitzte Hund aus dem Auto befreit worden ist, benötigt er dringend medizinische Versorgung.Das Wichtigste ist, das Tier zunächst in den Schatten zu bringen und es dort aktiv zu kühlen. Das heißt, der Hund sollte mit kühlem – nicht mit eiskaltem – Wasser übergossen werden. Das darf ruhig eine größere Menge sein, die dafür sorgt, dass das Tier bis auf die Haut durchnässt wird. Darüber hinaus ist eine gewisse Ventilation wichtig. Die Helfer sollten das Tier deshalb nicht in einem nassen Handtuch einwickeln, sondern ihm zum Beispiel Luft zu fächeln. Dem Hund sollte anschließend ein Moment Zeit gelassen werden, damit er sich ein bisschen erholen und seine Atmung sich etwas beruhigen kann. Anschließend sollte er unbedingt zum Tierarzt gebracht werden. Geöffnete Autofenster während der Fahrt bringen zusätzliche Ventilation und damit Kühlung. Eine erneute Hitzebelastung sollte unbedingt vermieden werden. In der Tierarztpraxis sollte man sich sicherheitshalber vorab telefonisch anmelden, damit auch ein Tierarzt vor Ort und einsatzbereit ist, um den Hund entsprechend notfallmäßig behandeln zu können. Die Behandlung beim Arzt besteht aus Infusionen, Medikamenten und eventuell auch Sauerstoffzufuhr. 

© TASSO e.V.



Giftige Pflanzen für Katzen

Da Katzen gerne an „Grünzeug“ nagen, kann es vorkommen, dass sie sich an Pflanzen zu schafffen machen, die für sie unverträglich sind, wobei es dann sogar zu Vergiftungen kommen kann.

Stellen Sie Ihrer Katze daher immer unbedingt spezielles für die Katze ungefährliches „Katzengras“ zur Verfügung.

Zu den giftigen Pflanzen gehören z. B. Wolfsmilchgewächse, wie z. B. Weihnachtsstern, Christusdorn oder Kroton. Der hier enthaltene Milchsaft ist für die Katze gefährlich.

Auch Philodendron, Efeu, Oleander, Korallenbäumchen und Mistel kann für die Katze bisweilen tödliche Folgen haben.

Auch auf Primeln, Narzissen, Schleierkraut, Dieffenbachia, Kalla und Topfazaleen sollten Sie verzichten. Ebenso ist die Grünlilie nicht ganz ungefährlich.

Auch im Garten gibt es einiges was für die Katzen giftig sein kann, wie z. B. Goldregen, Nachtschattengewächse, wie Stechapfel, Hyazinthe, Schnee- und Maiglöckchen, Buchsbaum, Herbstzeitlose, Rittersporn, einige Farnarten, Kartoffeln und Rhabarber.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen tun Sie Ihrer Katze hiermit etwas Gutes:

Ackerminze, Baldrian, Echter Thymian, Feldthymian, Goldmelisse, Großblütige Nachtkerze, Katzenminze, Mutterkraut, Wasserminze, Zitronenmelisse oder Zyperngras.

 

Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit hat. Es gibt durchaus noch eine weitere große Anzahl schädlicher und unschädlicher Pflanzen.

Also informieren Sie sich und achten Sie genau darauf, was Sie in Haus und Garten pflanzen.


Giftige Pflanzen für den Hund

Hier sind einige Pflanzen aufgelistet, die Ihrem Hund zu Hause und unterwegs begegnen können. Bitte informieren Sie sich speziell bei Zimmerpflanzen, welche Ihrem Hund gefährlich werden können.

Giftige Zimmerpflanzen:
Agave, Alpenveilchen, Amaryllis, Azalee, Christusstern, Chrysantheme, Efeutute, alle Ficusarten, Flamingoblume, Fensterblatt, Geranie, Gummibaum, Herzblatt, Hortensie, alle Lilien, Oleander, alle Orchideen, Passionsblume, Philodendron, Weihnachtsstern u.v.m.
Giftige Gartenpflanzen:

Blauer Eisenhut, Buchsbaum, Buschwindröschen, Eibe, Engelstrompete, Eisenhut, Fingerhut, Geißblatt, Goldregen, Herbstzeitlose, Hortensie, Kirschlorbeer, Oleander, Rittersporn, Rhododendron, Schierling, Thuja, Tollkirsche, Wacholder, Zeder u.v.m.

Giftige Pflanzen Wald & Wiese

Aronstab, Bilsenkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Eibe, Gefleckter Schierling, Goldregen, Herbstzeitlose, Hyazinthen, Maiglöckchen, Osterglocken, Pfaffenhütchen, Rainfarn, Riesenbärenklau, Tollkirsche, Wiesenbärenklau u.v.m.

Pilzvergiftung bei Hunden

Hunde können auch eine Pilzvergiftung erleiden, wenn sie entsprechende Pilze fressen. Leider kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass für Menschen essbare Pilze auch für den Hund ungefährlich sind. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Pilze zu sich nimmt. Dies gilt für Pilze bei Waldspaziergängen genauso wie für Pilze in Ihrem Garten.

Vergiftungssymptome bei Hunden

Jegliches Pflanzengift hat eine andere Wirkung und jeder Hund reagiert unterschiedlich bei Vergiftungen. Die Symptome können daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Es gilt immer: Wenn Sie annehmen, dass sich Ihr Hund eine Vergiftung zugezogen hat oder einige der folgenden Symptome zeigt, suchen Sie bitte SOFORT einen Tierarzt/Tierklinik auf:

  • Lethargie
  • Atemnot
  • Hecheln
  • starker Speichelfluss
  • Unruhe
  • Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall
  • Krämpfe
  • Zittern
  • akute Schwäche, Taumeln
  • Koordinationsprobleme
  • Verfärbte Schleimhäute im Mund
  • Herzrasen, erhöhte Herzfrequenz
  • Ohnmacht

Wenn Sie beobachtet haben, dass der Hund eine giftige Pflanze oder einen Pilz gefressen hat und noch Reste vorhanden sind, dann nehmen Sie diese bitte mit zum Tierarzt. So kann schneller bestimmt werden, um welche Vergiftung es sich handelt und man kann entsprechend reagieren. Beim Transport Ihres Hundes zum Tierarzt achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund ausreichend Luft bekommt, nicht an Erbrochenem ersticken kann und wirken Sie beruhigend auf ihn ein.


Todesgefahr für Katzen und andere Tiere

In Abfallsäcken entsorgte Lebensmittel- und Futterdosen stellen eine große Gefahr für Katzen und andere Tiere dar. Katzen reißen die Abfallsäcke auf und durchsuchen diese vor allem nach etwas Fressbaren. Oft schieben sie ihre Köpfe in Lebensmittel- und Futterdosen und stecken fest. Alleine können sich die Katzen aus ihrer „Gefangenschaft“ nicht mehr befreien und sterben einen langen und qualvollen Tod, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden.

Sie können helfen diese Gefahr zu beseitigen.

Bitte drücken Sie die Dosen zusammen, so dass die Katzen deren Kopf oder Pfoten nicht mehr in die Dosen bekommen.

Durch diese kleine Handlung helfen Sie den Tieren und verhindern unnötiges und grausames Leiden!

Vielen Dank!


Fliegenfänger sind gefährlich!

Eine traurige Geschichte erreichte uns in den letzten Tagen. Diese Art von Fliegenfängern hatte jemand in seinem Haus angebracht. Eines schönen Tages – alle Fenster waren geöffnet – hatte sich ein Singvogel in dieser Wohnung verirrt. Beim Versuch, dem kleinen Vögelchen zu helfen, geriet der Vogel in Panik und flog in den Fliegenfänger. Natürlich hatte der Vogel versucht, sich zu befreien, und blieb immer mehr mit seinem Gefieder an dem Fliegenfänger kleben, bis er bewegungsunfähig war.

Der Vogel wurde noch zu einem Tierarzt gebracht, der ihn aber leider nicht mehr retten konnte.

 

 

 


Können Katzen schwitzen?

Bei den extrem sommerlichen Temperaturen fragt man sich, wie manches Tier damit zurecht kommt.

Katzen verfügen an den Unterseiten ihrer Pfoten über Schweißdrüsen, die für den Wärmeaustausch verantwortlich sind und worüber sie dann bei zu viel Wärme Schweiß absondern können.

Auch über ihre Ohren können sie bedingt Wärme ableiten oder beim Hecheln über ihre Zunge durch Verdunsten des Speichels für Kühlung sorgen.

Wenn die Katze sich großflächig übers Fell leckt kann sie durch das nasse Fell ebenfalls für Abkühlung sorgen.

Bei extrem nassen Fußabdrücken oder sehr starkem Hecheln der Katze muss allerdings auf jeden Fall ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.


Sommerzeit ist Madenzeit

Gerade im Sommer besteht Hochkonjunktur für Madenbefall.
Auch wenn prinzipiell alle Tiere gefährdet sein können, so sind Tiere in Außenhaltung eher betroffen. Ein wichtiger Faktor hierbei spielt die Hygiene im Stallbereich.

Fliegen werden von Kot und Urin als auch von kotverklebtem oder verfilztem Fell angelockt und finden hier gute Entwicklungsbedingungen. Auch offene Wunden oder Entzündungen der Tiere bieten ideale Bedingungen. Ebenso Hautfalten, z. b. bei stark übergewichtigen Tieren.

Besonders bei den derzeitigen feucht-warmen Wetterperioden ist die Gefahr für Madenbefall erhöht.
Da Fliegenmaden bei günstigen Bedingungen bereits nach 24 Stunden großen Schaden anrichten können, sollte eine tägliche Kontrolle der Tiere erfolgen. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die Analregion gelegt werden. Bei Anzeichen von Kotverklebungen oder Durchfall sollten die entsprechenden Stellen gründlich gesäubert werden.

Die von den Fliegen – bevorzugt in der hinteren Körperregion abgelegten Eier können sich innerhalb von wenigen Stunden zu Maden entwickeln, die sich dann in die Haut des Tieres einbohren, hier Entzündungen verursachen und sogar in die Muskulatur eindringen oder Organe angreifen können.

Sollten Sie Madenbefall bei Ihrem Tier feststellen, ist ein Gang zum Tierarzt unumgänglich.

Zusammenleben mit Tieren

Welpen brauchen Familienanschluss …

… und zwar zu ihren Artgenossen.

 

Gerade in den ersten Lebenswochen ist es ganz wichtig, dass die Welpen – egal, ob Hund oder Katze, mit der Mutter und ihren Wurfgeschwistern aufwachsen und zusammenleben.

Denn diese soziale Prägungsphase ist für die Entwicklung der Welpen in den ersten Wochen enorm wichtig. Eine zu frühe Trennung von Mutter und Geschwistern kann im schlimmsten Fall zu Verhaltensstörungen der Tiere führen.

Sollten Sie sich einen Welpen zulegen wollten achten Sie darauf, dass das Tier am besten erst ab der 12. Lebenswoche bei Ihnen einzieht.

Dann haben die Welpen in der eigenen Familie genug gelernt und sind reif für den Einzug in ihr neues Leben.


Katzen sind sensibel…

und können auf grundlegende Veränderungen in ihrem Lebensbereich entsprechend reagieren.

Sei es ein Umzug, das Renovieren oder Umräumen in der Wohnung, das plötzliche Aussperren aus bisher zugänglichen Zimmern, ein neuer Mitbewohner – zweibeiniger oder vierbeiniger Art – dies alles kann dazu führen, dass die Katze Stress hat oder ihrem Unmut darüber Ausdruck verleiht.

Wichtig ist hier ein verständnisvoller Umgang und ein vertrautes Verhältnis zwischen Mensch und Tier, um hier mit viel Feingefühl und Geduld die Situation wieder ins Gleichgewicht für Mensch und Tier zu bringen.

Vieles lässt sich ggf. schon durch kleine Veränderungen bewirken, wichtig ist  auch die Beschäftigung mit der Katze und das „Verstehen lernen“ – damit Mensch und Katze wieder glücklich werden.


Wie gewinnt man das Herz einer Katze?

  • Katzen mögen es, wenn man leise und freundlich mit ihnen spricht
  • Anstarren ist bei Katzen eine Drohgebärde, besser ist es wenn man zwischendurch zwinkert, das signalisiert eine freundliche Gesinnung
  • Seien Sie diskret: Bei der ersten Kontaktaufnahme nicht gleich anfassen, besser ist es man unterbreitet der Katze ein Spielangebot, etwa mit einer Katzenangel oder einem Federwedel, um sich ihr anzunähern.
  • Bei einer Katze, die vielleicht grad erst eingezogen und noch nicht heimisch ist: Vermeiden Sie laute, fremde Geräusche (den Staubsauger also in den ersten Tagen nicht unbedingt nutzen)
  • In der Phase, in der sich gerade erst ein vertrautes Verhältnis zum Menschen bildet (und das kann tlw. einige Zeit dauern) gilt: Festhalten ist tabu!
  • Zeit und Geduld sind für den Umgang mit Katzen unbedingt nötig.
  • Loben bitte auch nicht vergessen!
  • Und nicht zuletzt: Liebe geht durch den Magen – auch Katzen sind in gewisser Weise bestechlich

Haustier und Urlaub

Da ist es für Tierbesitzer um so wichtiger rechtzeitig zu planen. Denn man sollte frühzeitig wissen, ob das Haustier mit in den Urlaub fährt, zu Hause versorgt wird oder eine Unterbringung in einer Tierpension in Frage kommt.

Ein Hund ist z. B. am liebsten bei seinem Herrchen/Frauchen und da ist ein gemeinsamer Urlaub das Allerschönste. Wichtig ist nur, dass es für den Vierbeiner auch eine stressfreie Anreise und Urlaubszeit wird.

Katzen und andere Kleintiere bleiben lieber in ihrer vertrauten Umgebung. Hier wäre eine Versorgung in den eigenen 4 Wänden durch ein Familienmitglied, einen Freund oder Bekannten das Beste.

Alternativ gibt es aber auch die Möglichkeit der mobilen Tierbetreuung für Katze & Co. Oder auch die Möglichkeit der Unterbringung in einer Tierpension.

Wichtig ist, sich rechtzeitig darum zu kümmern und Informationen der einzelnern Anbieter einzuholen. Wie ist die Versorgung dort, wie der Tagesablauf usw.

Ggf. sollte man auch eine Vorab-Besichtigung vor Ort machen. Denn wichtig ist der erste Eindruck und das eigene Gefühl, ob es dem Vierbeiner dort auch gut geht.

Und egal ob das Tier mit in den Urlaub fährt oder in einer Tierpension untergebracht wird.

Wichtig ist ein aktueller Impfschutz.

Also – nicht vergessen auch für die vierbeinigen Familienmitglieder rechtzeitig den Urlaub mit zu planen.


Ohne Tier in den Urlaub – Checkliste für die Urlaubszeit

Sollte Ihr Haustier nicht mit in den Urlaub fahren und anderweitig untergebracht oder versorgt werden, geben wir  Ihnen nachfolgend eine Checkliste, die für den Sitter oder die Tierpension wichtig ist:

Futter: Welche Sorten / Welche Zeiten / Wie wird gefüttert?

Allergien: Gibt es irgendwelche Allergien?

Medikamente: Bekommt Ihr Tier Medikamente? Welche Dosierung?

Vorlieben / Eigenarten: Was gibt es zu beachten?

Verträglichkeit: Wie verträgt sich Ihr Tier mit Artgenossen oder  mit anderen Tieren?

Tierarzt: Welcher Tierarzt ist der Ansprechpartner?

Erreichbarkeit: Wie sind Sie ggf. im Urlaub notfalls zu erreichen?

Alternative Ansprechpartner: Wer ist ggf. vor Ort noch ein alternativer Ansprechpartner


Absetzbarkeit von Betreuungskosten für Haustiere

Laut einem Urteil des Finanzgerichtes Düsseldorf (Az: 15 K 1779/14 E) können Kosten für die Betreuung eines Haustieres steuerlich abgesetzt werden.

Eine Katzenbesitzerin hatte für die Zeit ihrer Abwesenheit eine Betreuerin mit der Katzenversorgung beauftragt. Hierfür wurden 300 € in Rechnung gestellt.

Diese Kosten machte die Katzenbesitzerin in ihrer Einkommenssteuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend.

Wie das Finanzgericht Düsseldorf nun entschied – zu Recht!

Allerdings sind hierfür bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen:

So muss u.a. die Pflege im Haushalt des Tierbesitzers stattfinden und nicht in einer Tierpension. Zudem darf der Rechnungsbetrag nicht bar gezahlt werden sondern muss überwiesen werden.


Sport mit Hund

Für einen Hund ist Sport mit dem Menschen wie die gemeinsame Jagd im Rudel. Die meisten Hunde lieben gemeinsame sportliche Aktivitäten, wie Joggen, Radfahren oder Wandern.

Es unterstützt die Bindung zwischen Mensch und Tier.

Allerdings sollte die Kondition des Tieres auch entsprechend gut sein und der Sport auch zu den Befürfnissen des Tieres passen. So ist für einen Mops oft schon ein einfacher Spaziergang anstrengend und sportliche Aktivität nicht geeignet. Auch sehr schwere Hunde, wie z. B. Neufundländer oder Bordeaux-Doggen sind nicht unbedingt für lange Radtouren gemacht. Am besten geeignet sind mittelgroße Hunde.

Wichtig ist auch, dass die Tiere ausgewachsen sind, bevor sie große sportliche Aktivitäten bestreiten.

Interessant ist für das Tier Abwechslung, je abwechslungsreicher die Landschaft, um so interessanter die Tour. Am besten auf nicht asphaltierten Wegen, nach Möglichkeit ohne Leine, damit der Hund auch mal schnuppern, anhalten oder einen Sprint einlegen kann.

Ist ein Hund nicht gut erzogen, kann das allerdings zum Problem werden. Daher ist es wichtig, sein Tier auch ohne Leine unter Kontrolle zu haben.

Auch ein Wasservorrat ist wichtig bei längeren sportlichen Aktivitäten. Für Mensch und Tier.

Wer unsicher ist über den Zustand des Tieres für sportliche Aktivitäten kann auch seinen Tierarzt fragen. Er kann den gesundheitlichen Zustand i. d. R. gut beurteilen.


Kaninchen, Hasen und Meerschweinchen möchten NICHT in einem Käfig leben.
Und vor allem nicht alleine sein:


Kleintiere naturnah ernähren

Falsches Futter kann häuftig die Ursache sein, wenn Kleintiere unter gesundheitlichen Problemen leiden.

Vorbeugen kann man hier mit einer möglichst naturnahen Ernährung.

Nager und Kaninchen fressen in der Regel über den Tag verteilt immer wieder kleine Portionen.

Sie brauchen daher vor allem energiearme und faserreiche Kost. Heu bietet hier eine gute Grundversorgung.

Auf hohen Fettanteil, Zucker und chemische Zusätze im Futter sollte verzichtet werden.

Löwenzahn, Brennessel, Ringelblume, Gänseblümchen, Melisse, Lindenblüten, Petersilie oder Kamille sorgen für wichtige Vitamine – aber bitte unbehandelt aus dem eigenen Garten oder aus dem Bioladen.

Auch Gemüse, wie Möhren, Paprika oder Gurken bieten viele Vitamine.

Wenn die Tiere keine frische Kost gewohnt sind, dann ist es anfangs wichtig, nur kleine Portionen zu füttern, damit die Verdauung sich langsam umstellen kann.

Da es bei den Kleintieren aber durchaus Unterschiede gibt, was die Verträglichkeit von Frischkost angeht sollten Sie sich vorab genau informieren, welche Frischkost für Ihr Tier bekömmlich ist.

Zur vollwertigen Ernährung gehören auch Körner und Samen – hier kommt es auf die richtige Mischung an – passend auf die jeweilige Tierart zugeschnitten.

Gefundene Tiere

Zurzeit befinden sich keine Fundtiere bei der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V.


Was tun, wenn ein Tier Hilfe benötigt?

Natürlich freuen wir uns immer wieder, wenn sich viele Menschen aktiv im Tierschutz einsetzen. Nicht wegsehen – Fälle melden, wenn sich ein Tier in Not befindet – ist schon einmal ein sehr guter Anfang.

Personen, die hilfsbedürftige Tiere finden, sollten sich unbedingt – sofern nicht unverzüglich eingegriffen werden muss – zunächst an zuständige Behörden (Veterinär-, Naturschutz- und/oder Jagdbehörde der Stadt bzw. Landkreises, Auffangstationen oder Tierschutzvereine wenden. Falsches Handling kann schwerwiegende Folgen haben – sowohl für das Tier (Stress, Panik usw). als auch für die beteiligten Personen (Verletzungsgefahr, Zoonosen usw.).

Sollten Sie ein Tier sehen, das sich akut in Not befindet, ist es zuerst wichtig, das Tier zu sichern. Bitte achten Sie dabei auch auf Ihre eigene Gesundheit. Hunde, Katzen, Nagetiere und Wildtiere (dazu gehören z.B. Eichhörnchen, Tauben usw.) bekommen Angst und können beißen. Solch ein Biss sollte unbedingt zeitnah ärztlich versorgt werden. Vorsichtshalber können Sie sich mit Handschuhen schützen. Oftmals reicht es schon, das Tier mit einer Decke oder einem Handtuch zu sichern und notfalls in einem Pappkarton (Löcher zum Atmen nicht vergessen) unterzubringen. Bitte waschen bzw. desinfizieren Sie Ihre Hände danach.

Befindet sich das Tier in Wohnungsnähe, könnte es z.B. in einem Kellerraum, Garage oder Gartenschuppen gesichert werden. Ansonsten haben wir Lebendfallen für Katzen bzw. kleine Hunde. Man sollte die Tiere zuerst darin anfüttern, damit sie sich daran gewöhnen. Danach wird die Falle „scharf gestellt“ und schließt sich, wenn sich das Tier darin befindet. Auch in diesem Fall sollte die Vorgehensweise vorher genau abgestimmt werden.

WICHTIG IST VOR ALLEM: NICHT WEGSEHEN UND HILFE HOLEN!

Zugelaufen – Tipps

Katze gefunden – was tun?

 

 

Da Katzen auch mal gerne ihr Revier großräumig erkunden ist nicht gleich jede Katze in Ihrem Garten eine Fundkatze.

Auch wenn eine Katze ein Zuhause hat, so ist sie oftmals nicht abgeneigt auch mal anderweitig nach Leckerchen zu betteln oder Streicheleinheiten einzufordern.

Daher sollte das Tier zunächst beobachtet werden, ob es gepflegt und gut genährt aussieht.

Akuter Handlungsbedarf besteht allerdings, wenn die Katze sehr abgemagert ist, einen sehr ungepflegten Eindruck macht, es offene Wunden gibt oder die Katze sonstige Verletzungen hat.

Dann ist die örtliche Ordnungsbehörde oder aber die Polizei die erste Stelle um Fundtiere zu melden. Ansonsten natürlich auch das örtliche Tierheim oder die örtliche Tierschutzorganisation. (Siehe hierzu auch unter der Sparte  – Ansprechpartner Fundtiere)

Vielleicht wird das Tier ja irgendwo vermisst – gleichen Sie ggf. Suchmeldungen vermisster Tiere ab.

Und ganz wichtig im Falle eines Fundtieres: Lassen Sie auf jeden Fall überprüfen, ob die Katze ggf. gechipt ist oder tätowiert.

Dies kann von jedem Tierarzt – kostenlos – überprüft werden.

Welches Tier passt zu mir ?

Wenn Sie überlegen, sich ein Tier anzuschaffen, sollten Sie zunächst überlegen, welches Tier auch wirklich zu Ihnen und Ihrem Umfeld passt.

Informieren Sie sich rechtzeitig über die Bedürfnisse des neuen Familienzuwachses.

 

Hunde z. B. lieben das Zusammenleben mit dem Menschen, sie brauchen eine konsequente Erziehung, viel Bewegung und täglich mehrfach Auslauf.

Katzen sind in der Regel sehr abenteuerlustig, möchten selbst bestimmen und brauchen viel Ansprache.

Meerschweinchen und Zwergkaninchen sind tagaktive Tiere und sehr gesellig, sollten also mindestens zu zweit gehalten werden. Sie brauchen eine großzügige Unterkunft mit viel Auslauf. Und sind für sehr kleine Kinder nicht unbedingt geeignet.

Goldhamster sind eher Einzelgänger, nachtaktiv, sehr lauffreudig und brauchen zum Glücklichsein eigentlich unterirdische Röhrensysteme, die sie sich selbst graben. Von daher für die Wohnungshaltung nicht unbedingt geeignet.

Ratten sind sehr soziale Lebewesen und sollten daher nicht alleine gehalten werden. Sie brauchen geräumige Unterkünfte mit vielen Kletter- und Versteckmöglichkeiten. Ihre Hauptaktivitätszeit liegt in den Morgen- und Abendstunden.

Für Meerschweinchen, Kaninchen,Goldhamster und Ratten ist zu beachten, dass sie gerne nagen und Freilauf in der Wohnung somit nicht ganz ungefährlich ist.

Kanarienvögel und Wellensittiche sollten mindestens zu zweit gehalten werden und täglichen Freiflug genießen.

 

Dies ist nur ein Auszug aus den unterschiedlichen Bedürfnissen.

Nähere Auskünfte erhalten Sie auch über uns oder über die Internetseite des Deutschen Tierschutzbundes.

Doch eines sollte auf jeden Fall gelten: Ein „Tier aus zweiter Hand“ sollte die erste Wahl sein!

Denn damit leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Tierschutz!