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Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V.
. . . wir leben für Tiere !
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Bilderausstellung & Mini-Atelier mit Künstlerin Ursula Oehl im 1. OG der Neutor-Galerie
In der Kunstausstellung im 1. OG werden die neusten Bilder der Künstlerin Ursula Oehl gezeigt, sowohl abstrakte als auch realistische Werke. „Das Erleben der Farben, die Wahrnehmung der Farbklänge ist der Impuls für künstlerisches Schaffen und führt in eine neue, wunderbare Welt“, sagt Ursula Oehl. Lassen Sie sich von den Werken inspirieren und treffen Sie die Künstlerin höchstpersönlich mittwochs bis samstags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Nebenbei malt Ursula Oehl live vor Ort Ihr Wunschmotiv mit einer Fotovorlage auf eine Herzbox oder auf Leinwand.
Der Erlös geht wie bereits seit vielen Jahren an den Tierschutz.
Quelle: Neutor-Galerie
Das ideale Geschenk für den Tierfreund:
Ihr Liebling individuell von Ursula Oehl in der Neutorgalerie gemalt.
Und das haben wir ausprobiert. Wir suchten ein passendes Geschenk für eine liebe Tierfreundin. Es sollte etwas ganz Besonderes sein. Und da ihr Hund Lilly sehr fotogen ist, waren wir mit einem Foto von ihr in der Galerie von Frau Oehl. Hier ist das gelungene Ergebnis:
Übrigens: unsere Anne hat sich riesig über die Überraschung gefreut und das Bild hat natürlich einen ganz besonderen Platz gefunden.
Trotz der vielen Unterstützung von lieben Menschen durch Spenden sucht nun Charly sein für immer zu Hause. Leider verträgt sich Charly auf seiner Pflegestelle nicht mit anderen Katzen und sucht nun seinen Menschen oder seine Familie ganz für sich allein.
Charly wurde im Mai 2021 geboren und im Alter von 6 Wochen mit starken Verletzungen von Tierschützern gefunden. Der Start in sein Leben war wirklich nicht einfach. Aber Charly hat durchgehalten. Nach vielen tierärztlichen Behandlungen blieb eine Lähmung des rechten Vorderbeins zurück, die bisher mit Physiotherapie behandelt wurde.
Der tapfere Kater kommt mit seiner Behinderung aber bestens zurecht und flitzt seinen Spielzeugen hinterher.
Der hübsche Charly ist sehr menschenbezogen und liebt Kinder sehr. Trotz seiner Einschränkung ist er total verspielt und sollte gut ausgelastet werden. Wenn ihm allerdings etwas nicht gefällt, zeigt er seinen Menschen das auch. Er sollte in reiner Wohnungshaltung ohne Treppen leben. Sein Paradies wäre ein gesicherter Balkon oder Auslauf.
Wir wollen Charly helfen, sein für immer zu Hause zu finden. Charly’s Mensch sollte Katzenerfahrung haben und bereit sein, ihn weiterhin mit Physiotherapie zu unterstützen.
Tel. 0174 1734096 oder 0176 45950244
Der kleine Kater hatte sich offenbar in einem Motorraum verkrochen und wurde schwer verletzt
Dinslaken/Voerde. Der kleine Kater wurde im Sommer schwer verletzt. Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde sammelt Spenden, um die Behandlungskosten zu decken.
Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde bittet um Spenden für Kater Charly. Charly wurde Ende Juni im Alter von etwa acht Wochen verletzt am Feldrand gefunden. Die Behandlungskosten sind so hoch, dass weder Tierhilfe noch Pflegefamilie sie tragen können.
Charly hatte am rechten Hinterbein eine große blutige Wunde, das rechte Vorderbein war gelähmt. Weitere blutige Verletzungen hatte Charly an der Zunge, am Kinn und dem Rücken. Vermutlich hatte sich sich der neugierige Kater in einem Motorraum verkrochen und wurde beim Start des Fahrzeugs verletzt.
Eine Tierschützerin hat Charly gefunden und der Tierhilfe Dinslaken-Voerde übergeben. Der Verein brachte den Kater als Notfall in die Tierklinik. Seitdem folgten unzählige Tierarztbehandlungen und stationäre Klinikaufenthalte. Die äußeren Verletzungen heilten gut und dank speziell angefertigter Orthesen und Physiotherapie ging es Charlie in seiner Pflegefamilie schon bald besser.
Im September jedoch erkrankte der Kater an Giardien, einer parasitären und ansteckenden Erkrankung, deren Behandlung langwierig und aufwändig ist, so die Tierhilfe. Charly ist ein Kämpfer: Er hat auch die Giardien besiegt.
Charly bekomme weiterhin Physiotherapie, da seine Lähmung noch vorhanden sei. Auch die Versorgung mit Orthesen sei noch nötig, da er sich noch im Wachstum befinde. „Dies ist eine sehr hohe finanzielle Belastung für die Tierhilfe Dinslaken-Voerde“, so der Verein. Bisher entstanden Behandlungskosten in Höhe von 1800 Euro, mit weiteren Kosten von etwa 1000 Euro sei zu rechnen.
Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde bittet um Spenden, um die Kosten für die Behandlungen von Charly zu decken. Der Verein ist berechtigt, Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen. Infos: https://tierhilfe-dinslaken-voerde.eu/.
Quelle: NRZ am 08.11.2021
UPDATE zu Kater CHARLY:
Der kleine Charly möchte sich ganz herzlich bei den vielen großzügigen Spendern bedanken. Durch die Spenden konnten die hohen Behandlungskosten gedeckt werden und der kleine Schatz hat eine schöne Zukunft vor sich.
Charly’s gelähmtes Vorderbein konnte von der Schulter bis zum Ellbogen wieder aktiviert werden und ist zurzeit mit seiner 4. Orthese gut versorgt. Dadurch kann er gut laufen und sich abstützen. Charly kann sogar mit seinem rechten Vorderbeinchen sehr schön spielen. Er bekommt weiterhin einmal wöchentlich Physiotherapie und wir hoffen, dass auch noch das letzte Stück bis zur Pfote reaktiviert werden kann.
Mittlerweile ist Charly 7 Monate alt und schon sehr groß geworden. Er befindet sich mitten in der Pubertät und hat jede Menge Unsinn im Sinn. In dieser Woche wurde er kastriert und auch das hat er gut überstanden.
Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe!
Ob eine Katze Freigänger ist oder nicht, hängt von ihrer vorherigen Haltung und ihren charakterlichen Eigenschaften ab. Von Ihrer aktuellen Wohnlage hängt es ab, ob Sie einer Katze Freigang gewähren können. Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Wohnsituation für eine Wohnungskatze entschieden haben, sollten Sie ihr die Haltung in der Wohnung so angenehm wie möglich machen. Gestalten Sie Ihre Wohnung in einen „Abenteuerspielplatz“ um. Einen gesicherten Balkon oder Garten wird die Katze ebenfalls gerne annehmen.
Wohnungskatzen sollten, wenn möglich, zu zweit gehalten werden.
Gegen viele Gefahren, die draußen und drinnen drohen, können Sie Ihre Katze schützen. Am einfachsten geht das, wenn Sie sich die neue Welt des kleinen Tigers einmal aus dessen Perspektive
ansehen und berücksichtigen, dass alle Katzen neugierig und verspielt sind und keiner Jagd-Herausforderung widerstehen können. Denken Sie aber auch daran, dass Ihre Katze sich gegenüber
alteingesessenen Katzen erst noch bewähren muss. Vor allem in kleinen Reihenhausgärten kann es in den ersten Tagen des „Ausgangs“ zu lautstarken Auseinandersetzungen mit Artgenossen
kommen, die ihr Revier nicht ohne weiteres teilen möchten.
Sicherheit in den vier Wänden schaffen
– Kippfenster durch Einsätze gegen Durchschlüpfen abdichten
– Wasch- und Spülmaschine, Backofen, Mikrowellenherd geschlossen halten
– Herdplatten und Steckdosen mit Kindersicherung versehen
– Giftpflanzen außer Reichweite aufstellen oder entfernen
– Lacke, Putzmittel, Chemikalien, Medikamente katzensicher verschließen
Sicherheit draußen
– Balkon mit Netz oder Gitter verkleiden
– Garten ausbruchsicher einzäunen
– Teich, Swimming-Pool, Regentonnen abdecken oder mit Ausstiegsmöglichkeit versehen
Wichtig für Freilaufkatzen!
– Notieren Sie die Chip- oder Tattoonummer.
– Verzichten Sie auf das Anlegen eines Halsbandes.
– Verwenden Sie anstelle eines Zeckenhalsbandes Floh bzw. Zeckenabwehrmittel, die Sie nach dem „Spot-on-Verfahren“ auftragen können.
– Lassen Sie die Katze beim Deutschen Haustierregister eintragen.
– Lassen Sie Ihre Freigängerkatze kastrieren, um nicht zum weiteren Wachstum der frei lebenden Katzenpopulation beizutragen. Sie können damit auch die Gefahr der Übertragung von Krankheiten minimieren.emdkörper, die verschluckt werden können (z.B. Nähgarn), unbedingt außer Reichweite aufbewahren.
Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.
Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das bedeutet auch viele Stunden im Freien. In vielen Gärten entstehen in diesen Tagen wahre Wohlfühloasen mit Lounge-Möbeln, Grills und Pools. Letztere bieten uns Menschen eine willkommene Gelegenheit zur Abkühlung, sie können aber unter Umständen für unsere und fremde Katzen gefährlich werden. Gleiches gilt für Teiche und Regentonnen. Wenn die neugierigen Tiere in die Wasserbassins hineinfallen, ist es oft schwierig für sie wieder herauszukommen. Die glatten und abgerundeten Wände von Pools verhindern beispielsweise, dass die Katze den notwendigen Halt findet, um aus dem Wasser zu kommen.
Grundsätzlich können Katzen zwar schwimmen, doch wenn es kein Entkommen gibt, verlassen sie nach einiger Zeit die Kräfte und sie ertrinken.
Die Lösung für dieses Dilemma ist so simpel wie wirksam: Legen Sie einfach ein Brett oder Ähnliches in den Pool, über das die Tiere wieder hinausklettern können. Gleiches gilt für Regentonnen. Zusätzlich bietet sich natürlich auch eine Abdeckung für Tonne und Teich an, damit die Tiere gar nicht erst hineinfallen können. Im Gartenteich helfen flache Ausstiege Katzen dabei, wieder aus dem Wasser herauszuklettern.
© TASSO e.V.
Jedes Jahr sterben Hunde durch Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit mancher Tierhalter qualvoll in heißen Autos. Deshalb hat TASSO die Kampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen, um Tierhalter auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Auf dieser Seite stellen wir unsere Kampagne näher vor und geben Ihnen hilfreiche rechtliche Tipps und Informationen darüber, was sie tun können, wenn der überhitzte Hund einen Hitzschlag erlitten hat.
Das Ziel ist, Tierhalter darüber aufzuklären, dass Hunde bei warmen Temperaturen nicht im verschlossenen Auto zurückgelassen werden sollen, während Herrchen oder Frauchen „mal eben schnell“ einkaufen gehen oder sich im Freizeitpark vergnügen.Den wenigsten Tierhaltern ist bewusst, dass schon wenige Minuten ab 20 Grad Celsius ausreichen: Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen.
Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln. Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag und lebenswichtige Organe werden nicht mehr ausreichend durchblutet.
Mit unserer Kampagne „Hund im Backofen“ (HiB) wollen wir den Hitzetod von Hunden verhindern und Vierbeiner schützen! Denn kein Hund sollte bei warmen Temperaturen im Auto zurückgelassen werden, auch nicht für kurze Zeit.
Wenn ein Hund im Auto in akuter Not ist, kann sein Leben von der richtigen Reaktion abhängen. Feuerwehr oder die Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen. Aber auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sind ausdrücklich aufgefordert, sich für das Leben des Tieres einzusetzen. Für das Verhalten in einem solchen Ernstfall gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Tipps:
Nur wenn Sie der Meinung sind, dass die Situation so akut lebensbedrohlich ist, dass dass Sie nicht länger auf Polizei oder Feuerwehr warten können, dürfen Sie den Hund selbst befreien. Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Denn: Um das Tier zu befreien, ist es unumgänglich, fremdes Eigentum zu beschädigen. Darum ist es ratsam, dem Wagen so wenig Schaden wie möglich zuzufügen und weder Front- noch Heckscheibe, sondern besser ein Seitenfenster einzuschlagen. Prüfen Sie aber vorher unbedingt, ob beispielsweise eine Tür des Fahrzeuges unverschlossen ist.
Rechnen Sie jedoch damit, dass es dazu kommen kann, dass Fahrzeughalter Strafanzeige gegen Sie wegen Sachbeschädigung erstatten wird. In diesem Fall können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen. Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen. Telefonnummer und Anschrift der Zeugen sind wichtig. Die entstandenen Kosten eines notwendigen Polizei- oder Feuerwehreinsatzes hat nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (AZ 12 A 10619/05) vom 25.08.2005 der Hundehalter zu tragen.
Was tun bei Hitzschlag?
© TASSO e.V.
Da Katzen gerne an „Grünzeug“ nagen, kann es vorkommen, dass sie sich an Pflanzen zu schafffen machen, die für sie unverträglich sind, wobei es dann sogar zu Vergiftungen kommen kann.
Stellen Sie Ihrer Katze daher immer unbedingt spezielles für die Katze ungefährliches „Katzengras“ zur Verfügung.
Zu den giftigen Pflanzen gehören z. B. Wolfsmilchgewächse, wie z. B. Weihnachtsstern, Christusdorn oder Kroton. Der hier enthaltene Milchsaft ist für die Katze gefährlich.
Auch Philodendron, Efeu, Oleander, Korallenbäumchen und Mistel kann für die Katze bisweilen tödliche Folgen haben.
Auch auf Primeln, Narzissen, Schleierkraut, Dieffenbachia, Kalla und Topfazaleen sollten Sie verzichten. Ebenso ist die Grünlilie nicht ganz ungefährlich.
Auch im Garten gibt es einiges was für die Katzen giftig sein kann, wie z. B. Goldregen, Nachtschattengewächse, wie Stechapfel, Hyazinthe, Schnee- und Maiglöckchen, Buchsbaum, Herbstzeitlose, Rittersporn, einige Farnarten, Kartoffeln und Rhabarber.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen tun Sie Ihrer Katze hiermit etwas Gutes:
Ackerminze, Baldrian, Echter Thymian, Feldthymian, Goldmelisse, Großblütige Nachtkerze, Katzenminze, Mutterkraut, Wasserminze, Zitronenmelisse oder Zyperngras.
Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit hat. Es gibt durchaus noch eine weitere große Anzahl schädlicher und unschädlicher Pflanzen.
Also informieren Sie sich und achten Sie genau darauf, was Sie in Haus und Garten pflanzen.
Hier sind einige Pflanzen aufgelistet, die Ihrem Hund zu Hause und unterwegs begegnen können. Bitte informieren Sie sich speziell bei Zimmerpflanzen, welche Ihrem Hund gefährlich werden können.
Giftige Zimmerpflanzen: Agave, Alpenveilchen, Amaryllis, Azalee, Christusstern, Chrysantheme, Efeutute, alle Ficusarten, Flamingoblume, Fensterblatt, Geranie, Gummibaum, Herzblatt, Hortensie, alle Lilien, Oleander, alle Orchideen, Passionsblume, Philodendron, Weihnachtsstern u.v.m. |
Giftige Gartenpflanzen:
Blauer Eisenhut, Buchsbaum, Buschwindröschen, Eibe, Engelstrompete, Eisenhut, Fingerhut, Geißblatt, Goldregen, Herbstzeitlose, Hortensie, Kirschlorbeer, Oleander, Rittersporn, Rhododendron, Schierling, Thuja, Tollkirsche, Wacholder, Zeder u.v.m. |
Giftige Pflanzen Wald & Wiese
Aronstab, Bilsenkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Eibe, Gefleckter Schierling, Goldregen, Herbstzeitlose, Hyazinthen, Maiglöckchen, Osterglocken, Pfaffenhütchen, Rainfarn, Riesenbärenklau, Tollkirsche, Wiesenbärenklau u.v.m. |
Pilzvergiftung bei Hunden
Hunde können auch eine Pilzvergiftung erleiden, wenn sie entsprechende Pilze fressen. Leider kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass für Menschen essbare Pilze auch für den Hund ungefährlich sind. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Pilze zu sich nimmt. Dies gilt für Pilze bei Waldspaziergängen genauso wie für Pilze in Ihrem Garten.
Vergiftungssymptome bei Hunden
Jegliches Pflanzengift hat eine andere Wirkung und jeder Hund reagiert unterschiedlich bei Vergiftungen. Die Symptome können daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Es gilt immer: Wenn Sie annehmen, dass sich Ihr Hund eine Vergiftung zugezogen hat oder einige der folgenden Symptome zeigt, suchen Sie bitte SOFORT einen Tierarzt/Tierklinik auf:
Wenn Sie beobachtet haben, dass der Hund eine giftige Pflanze oder einen Pilz gefressen hat und noch Reste vorhanden sind, dann nehmen Sie diese bitte mit zum Tierarzt. So kann schneller bestimmt werden, um welche Vergiftung es sich handelt und man kann entsprechend reagieren. Beim Transport Ihres Hundes zum Tierarzt achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund ausreichend Luft bekommt, nicht an Erbrochenem ersticken kann und wirken Sie beruhigend auf ihn ein.
In Abfallsäcken entsorgte Lebensmittel- und Futterdosen stellen eine große Gefahr für Katzen und andere Tiere dar. Katzen reißen die Abfallsäcke auf und durchsuchen diese vor allem nach etwas Fressbaren. Oft schieben sie ihre Köpfe in Lebensmittel- und Futterdosen und stecken fest. Alleine können sich die Katzen aus ihrer „Gefangenschaft“ nicht mehr befreien und sterben einen langen und qualvollen Tod, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden.
Sie können helfen diese Gefahr zu beseitigen.
Bitte drücken Sie die Dosen zusammen, so dass die Katzen deren Kopf oder Pfoten nicht mehr in die Dosen bekommen.
Durch diese kleine Handlung helfen Sie den Tieren und verhindern unnötiges und grausames Leiden!
Vielen Dank!
Eine traurige Geschichte erreichte uns in den letzten Tagen. Diese Art von Fliegenfängern hatte jemand in seinem Haus angebracht. Eines schönen Tages – alle Fenster waren geöffnet – hatte sich ein Singvogel in dieser Wohnung verirrt. Beim Versuch, dem kleinen Vögelchen zu helfen, geriet der Vogel in Panik und flog in den Fliegenfänger. Natürlich hatte der Vogel versucht, sich zu befreien, und blieb immer mehr mit seinem Gefieder an dem Fliegenfänger kleben, bis er bewegungsunfähig war.
Der Vogel wurde noch zu einem Tierarzt gebracht, der ihn aber leider nicht mehr retten konnte.
Bei den extrem sommerlichen Temperaturen fragt man sich, wie manches Tier damit zurecht kommt.
Katzen verfügen an den Unterseiten ihrer Pfoten über Schweißdrüsen, die für den Wärmeaustausch verantwortlich sind und worüber sie dann bei zu viel Wärme Schweiß absondern können.
Auch über ihre Ohren können sie bedingt Wärme ableiten oder beim Hecheln über ihre Zunge durch Verdunsten des Speichels für Kühlung sorgen.
Wenn die Katze sich großflächig übers Fell leckt kann sie durch das nasse Fell ebenfalls für Abkühlung sorgen.
Bei extrem nassen Fußabdrücken oder sehr starkem Hecheln der Katze muss allerdings auf jeden Fall ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.
Fliegen werden von Kot und Urin als auch von kotverklebtem oder verfilztem Fell angelockt und finden hier gute Entwicklungsbedingungen. Auch offene Wunden oder Entzündungen der Tiere bieten ideale Bedingungen. Ebenso Hautfalten, z. b. bei stark übergewichtigen Tieren.
Besonders bei den derzeitigen feucht-warmen Wetterperioden ist die Gefahr für Madenbefall erhöht.
Da Fliegenmaden bei günstigen Bedingungen bereits nach 24 Stunden großen Schaden anrichten können, sollte eine tägliche Kontrolle der Tiere erfolgen. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die Analregion gelegt werden. Bei Anzeichen von Kotverklebungen oder Durchfall sollten die entsprechenden Stellen gründlich gesäubert werden.
Die von den Fliegen – bevorzugt in der hinteren Körperregion abgelegten Eier können sich innerhalb von wenigen Stunden zu Maden entwickeln, die sich dann in die Haut des Tieres einbohren, hier Entzündungen verursachen und sogar in die Muskulatur eindringen oder Organe angreifen können.
Sollten Sie Madenbefall bei Ihrem Tier feststellen, ist ein Gang zum Tierarzt unumgänglich.
In Kleinanzeigen und im Internet werden viele Hundewelpen angeboten, die aus Hundefabriken aus dem Ausland stammen. Händler werben damit, eine große Auswahl verschiedener (Mode-)Rassen anbieten zu können. Oft werden die jungen Hunde sehr günstig angeboten, aber mittlerweile versuchen sich illegale Hundehändler auch als seriöse Züchter auszugeben und verlangen höhere Preise. Das Leid dieser Welpen ist immens. Sie werden meist viel zu früh von der Mutter getrennt, so dass die für Hunde sehr wichtige Sozialisierung nicht stattfinden kann. Anstatt während der Prägephase zwischen der achten und zwölften Lebenswoche an ihre zukünftigen Hundehalter übergeben zu werden, bleiben die Welpen bei den illegalen Tierhändlern in der Regel nur zwei bis vier Wochen bei der Mutter. Die Folge: Massive Verhaltensprobleme der Tiere, zum Teil bis ins Erwachsenenalter.
Viele Welpen sind von den langen Transporten geschwächt und kaum überlebensfähig. Meist werden sie weder entwurmt noch mit den lebenswichtigen Impfungen abgegeben. Auch fehlen bei der Einfuhr nach Deutschland häufig die Kennzeichnung durch Mikrochip und Begleitpapiere wie der Heimtierausweis – oder die Papiere sind gefälscht. Zuhause beim Käufer angekommen, werden die Welpen schnell schwer krank, viele sterben trotz intensivmedizinischer Behandlung. Weil die neuen Hundebesitzer die immensen Kosten der nötigen tierärztlichen Behandlung nicht aufbringen können, landen kranke Tiere oft im Tierheim. Decken Polizei und Veterinäramt einen illegalen Handel auf und beschlagnahmen Tiere, müssen die Tierheime oft viele kranke Hunde gleichzeitig aufnehmen – eine Mammutaufgabe.
Das grausame Geschäft mit den Welpen führt auch zu erheblichem Leid bei den Elterntieren. Die Mutterhündinnen werden oft über Jahre hinweg als „Gebärmaschinen“ missbraucht, den Rüden werden Hormone gespritzt, damit sie immer wieder decken können. Die Hunde vegetieren in kleinen Zwingern vor sich hin – ohne Tageslicht, ohne Kontakt zu anderen Tieren, ohne Umwelteindrücke und -geräusche, ohne menschliche Zuneigung und ohne je eine Pfote auf eine Wiese oder einen Waldboden gesetzt zu haben.
Mutterhündinnen
Auch die Zuchthündinnen werden nicht wie Lebewesen sondern wie Produktionsmaschinen behandelt. Sie werden in jeder Läufigkeit neu gedeckt. In seriösen Zuchten werden die Hündinnen maximal einmal im Jahr gedeckt, das bedeutet, dass sie meistens in einer Läufigkeit leer bleiben. Die „Züchter“ achten weder auf eine spezielle Ernährung, die trächtige und säugende Hunde brauchen, noch impfen oder entwurmen sie die Tiere. Ihre Welpen müssen die Hündinnen auf Betonböden zur Welt bringen und ihren Wurf auch dort großziehen – bis er ihnen viel zu früh entrissen wird.
Krankheiten
Die Hündinnen leiden unter der enormen körperlichen Belastung und unter Krankheiten, die durch die schlechte Haltung und fehlende Pflege entstehen, wie Milben, Wurmbefall, kahle entzündete und offene Hautstellen, Fehlstellungen der Gliedmaßen, Tumore, Gebärmutter-Entzündungen und Zysten. Für die Zucht ausgewählt werden sie nach Schönheit und nicht danach, ob sie gesund sind. Auch eine mögliche erbliche Vorbelastung wird nicht geprüft. Die Welpen leiden daher oft unter rassetypische Erb-Krankheiten und den Folgen von Gen-Defekten.
Ohne Zukunft?
Erbringen die Tiere nicht mehr die nötige Leistung, werden sie meist einfach entsorgt oder getötet. Schaffen es Tierschutzvereine, die Hunde aus diesen Stationen zu retten, leben sie meistens nicht mehr länger als zwei bis drei Jahre, weil die Folgen dieser Haltung sie körperlich ausgelaugt haben. Viele Hunde sind so traumatisiert, dass sie Menschen nie wieder vertrauen. Es gibt auch Tiere, die sich mit viel Liebe und Geduld Schritt für Schritt wieder Menschen öffnen können. Das dauert aber oft Jahre und ist ein sehr zerbrechlicher Prozess. Trotzdem haben all diese Hunde ohne Zweifel eine zweite Chance verdient.
(Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)
Einer noch laufenden Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes zufolge hat sich die Zahl der bekannt gewordenen, illegal gehandelten Hunde von 2019 zu 2020 mehr als verdoppelt. Noch immer werden betroffene Tiere für das vergangene Jahr gemeldet – und auch 2021 reißen die Fälle nicht ab. Die Tierheime spüren die Folgen ganz akut: Welpen müssen mühevoll und mit viel Liebe aufgepäppelt werden. Doch viele der schwer kranken Tiere überleben ihr Martyrium nicht.
„Neben dem seelischen Leid, das die Welpen erleiden müssen, kommt es bei vielen zu schweren Krankheitsverläufen. Durch die widrigen Haltungsbedingungen in den ‚Zuchtfabriken‘ entsteht ein enormer Infektionsdruck, gleichzeitig werden die Tiere nicht geimpft oder überhaupt medizinisch versorgt und zusätzlich viel zu früh vom Muttertier getrennt“, erklärt Dr. Romy Zeller, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Wenn die Welpen beschlagnahmt oder aus Kostengründen von ihren neuen Haltern in Deutschland wieder ausgesetzt oder abgegeben werden, landen sie im Tierheim. Weil die gesetzlich vorgeschriebene Tollwutimpfung in der Regel fehlt oder die Welpen hierfür noch viel zu jung sind, müssen sie zunächst in Quarantäne – teilweise monatelang. „Die Tierheime stemmen die intensive Versorgung der Tiere und oftmals auch die Kosten. Die Tierschützer vor Ort kämpfen um jedes Leben– und müssen dennoch oft genug erleben, dass es die geschwächten Welpen nicht schaffen“, so Zeller. Sie stellt klar: „Jeder, der Tiere über das Internet kauft, macht sich mitverantwortlich an deren Leid und Tod!“
Nach jetzigem Stand der noch laufenden Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes sind dem Verband 2020 mindestens 160 Fälle von illegalem Heimtierhandel bekannt geworden. Betroffen waren rund 1.200 Tiere – davon über 1.000 Hunde. Im Vergleich zu 2019 hat sich die Zahl der Fälle verdoppelt und die Zahl der betroffenen Hunde sogar mehr als verdoppelt – fast schon verdreifacht. Insbesondere im November und Dezember 2020 schossen die Zahlen nach oben: Allein in diesen zwei Monaten des Lockdowns zählte der Tierschutzbund 50 Fälle mit 296 betroffenen Tieren, davon 268 Hunde. Dabei stellen diese vorläufigen Zahlen nur die Spitze des Eisbergs dar. Die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher liegen.
Im Rahmen der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“ informiert der Deutsche Tierschutzbund unter anderem über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den illegalen Welpenhandel, die Gefahr von Online-Angeboten, das damit verbundene Tierleid und die Herausforderungen für die Tierheime. Mehr dazu unter: www.tierheime-helfen.de/welpenhandel
(Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)
Hier ist eine Geschichte, wie Mensch und Tier glücklich zueinander gefunden haben. Es ist so schön zu sehen, wenn beide, Mensch und Tier, Geduld zeigen und ein Happy End werden kann.
Stellas Geschichte
„Was sind das für komische Menschen? Ganz schön laut die Frau, wenn sie spricht und lacht. Und der Mann hinter ihr, der sagt gar nichts – recht sympathisch.
Ach, hier liegt es sich gut im Schatten auf dem kühlen Boden, wenn bloß diese anderen vielen Katzen und Kater nicht wären. Ich will doch nur meine Ruhe haben.“
Stella rollt sich zufrieden auf den Rücken und schaut in das Blätterdickicht im Katzengarten von Brigitte Susen.
Brigitte ist eine der vielen Katzenmamas bzw. Auffangstationen bei der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V.
Es laufen viele Katzen und Kater durch die Dachgeschosswohnung und den Garten.
Ein Paradies für die Fellnasen. Außerdem begrüßt uns Anna-Klara, der Haus- und Hofhund der netten Dame.
„Wir interessieren uns für Charlie und Kiri“ stelle ich unser Anliegen vor.
Zwei Stunden sitzen wir bei Brigitte im Wohnzimmer und warten vergebens auf das Geschwisterpaar. Nichts zu machen. Keiner traut sich raus zu uns.
Wir geben auf für heute, aber vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
Zum Abschluss zeigt uns Brigitte noch den Katzengarten. Ein paar Meter entfernt entdecken wir eine grau getigerte Katze mit türkisfarbenen Augen im Gebüsch versteckt.
„Wer ist das?“ frage ich Brigitte. „Das ist Stella“ antwortet sie, „eines unserer Sorgenkinder. Wir haben sie im Winter 2005 auf dem Friedhof an einer Futterstelle gefunden und sie mitgenommen. Seitdem lebt sie bei mir. Sie fühlt sich hier nicht richtig wohl, denn andere Katzen mag sie nicht so sehr. Am liebsten hat sie ihre Ruhe und ist für sich. Sie entspricht auch vielleicht nicht dem gängigen Schönheitsideal einer Katze und sie hat natürlich auch ihr Alter. Viele Interessenten bewerben sich eher um Jungtiere.“
„Aha. Ich hingegen finde sie wunderschön. Und sie hat das gewisse Etwas“ denke ich. Wir verabschieden uns und fahren nach Hause.
Noch im Auto sage ich zu meinem Mann: „Die graue Katze wird bei uns einziehen.“ Er hält sich bedeckt. Das war im April 2013.
Diese Katze ging mir nicht aus dem Kopf. Diese Augen. Was soll ich sagen? Wenn es die Liebe zu Tieren gibt, dann war ich verliebt. Drei Monate zogen ins Land, ehe Stella bei uns einziehen sollte, aber die Entscheidung stand fest:
Diese Katze sollte es sein und keine andere.
Kratzbäume wurden gekauft, Futter nach Inhaltsstoffen durchleuchtet, Näpfe, Katzenklo, Decken und Matten und Spielzeug lagen im Einkaufswagen – alles was das Katzenherz begehrt und noch viel mehr.
Der 8.6.2013 – Stella zieht ein
„Oh, wie schön. Thunfisch zum Frühstück. Wie nett von Dir, Brigitte… Huch, lass das. Lass mich los. Nein, nicht in das Gitterding. Oh Gott, bitte nicht. Halt! Wo fahren wir hin???“
Brigitte stellt Stella auf den Beifahrersitz und fährt Richtung neues Zuhause.
In der Wohnung ist alles bereit, drei Kratzbäume warten auf unsere neue Mitbewohnerin.
„Ob das nicht zu viel ist?“ kommt der schwache Einwand meines Partners irgendwann. „Alles für die Katze, alles für den Club!“ antworte ich.
Endlich ist sie da. Sehr, sehr schüchtern sieht sie aus und traut sich nicht so recht aus dem Transportkorb raus. Wir wollen sie nicht überfordern. Also warten wir. Ohne dass wir es bemerken, schleicht die Katze klammheimlich ins Schlafzimmer unter das Bett und ward nicht mehr gesehen.
Brigitte verabschiedet sich und wir überlegen, wie wir uns verhalten sollen, so als frischgebackene Katzeneltern.
„Wo bin ich hier? Hier ist alles anders. Hier riecht es anders, hier sieht es anders aus. Da ist doch wieder die laute Frau. Wo kann ich mich verstecken? Wo kann ich in Deckung gehen?“
Wir stellen der Katze für die Nacht Futter, Wasser und das Katzenklo in Reichweite.
Sobald wir uns nähern, gibt es ein Fauchkonzert. Okay, also Rückzug.
6 wirklich lange Wochen bemerken wir nur an Nasenabdrücken an den Fenstern, leeren Näpfen und den Hinterlassenschaften im Klo, dass wir eigentlich einen Stubentiger haben. Eigentlich.
Also warten wir geduldig ab. Wir gehen immer mal wieder auf sie zu, bieten ihr Leckerchen an und reden mit ihr. Zugegebenermaßen ziemlich erfolglos. Aber wir bleiben zuversichtlich.
„Wie komme ich wieder nach Hause? Hier muss doch irgendwann mal ein Fenster offen stehen. Oder eine Tür. Das wäre noch besser. Biofutter, was für ein Mist. Das schmeckt nicht. Hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber es war schon schön im Katzengarten. Der Mann hier ist cool. Der lässt mich wenigstens in Ruhe. Aber die laute Frau. Jeden Abend sitzt sie vor meinem Versteck und erzählt mir, wie ihr Tag war. Als ob mich das juckt.“
Kurz darauf sind wir für 10 Tage in Urlaub gefahren und haben Stella zur Urlaubsvertretung zu Brigitte in den Katzengarten gebracht.
„Och bitte Freunde, nicht schon wieder die Transportbox. Ich möchte das alles nicht! Ich mach hier gleich einen auf Katzenjammer hoch 10. Dass wir das verstehen!
Oh, das kenn ich doch. Hier riecht es vertraut. Ähm, vertraut nach vielen anderen Katzen. Jetzt muss ich wohl wieder meinen Schlafplatz und meine Leckerlies verteidigen. Uncool! War vielleicht doch gar nicht so schlimm bei der lauten Frau und dem Mann, der nicht viel spricht.“
Stella hat uns schon erwartet, als wir sie nach unserem Urlaub wieder einsammeln wollten. Wie selbstverständlich ist sie aus der Transportbox die Treppe hoch ins Dachgeschoss und dann in ihr Versteck getrippelt.
„Da bin ich also wieder, die Wohnung für mich. Die laute Frau und der stille Mann haben mich ja ganz schön lange alleine gelassen. Ob das zwischen uns wohl funktionieren könnte? Vielleicht probiere ich es mal mit ein wenig Nähe beim nächsten Mal. Eigentlich sind ja beide ganz okay.“
Der schönste Moment war, als ich mich wieder eines Abends ein paar Meter vor ihr versteckt gesetzt hatte und sie mit Futter locken wollte.
Dieser Abend war besonders. Tatsächlich. Schritt für Schritt ist sie ganz vorsichtig auf mich zugekommen. Wie eingangs schon geschrieben, interessierte sie sich eher wenig für meine Lebensgeschichte, aber offensichtlich fand sie Geschmack an unserem Putenbrustaufschnitt.
Der Bann war gebrochen. Wir akzeptierten uns. Sie schmiegte sich an mich, hat ihr Köpfchen an mir gerieben und geschnurrt was das Zeug hält. Was für ein schönes Erlebnis.
Zwei weitere Wochen hat es gedauert, bis sie mutig genug war, die Wohnung auch in unserem Beisein zu erkunden.
Sobald sie Geräusche hörte, verschwand sie gleich wieder in ihr Versteck hinter den Regalen. Fernbedienungen und Telefone waren ihr in der ersten Zeit ein Graus. Ich habe mir oft gewünscht, zu wissen, was dem Tier passiert ist. Dann wäre vieles einfacher. Aber ich kann mit absoluter Sicherheit behaupten, dass ich keinen einzigen Tag bereue.
Ich habe mich durch nichts und niemanden beirren lassen. Ich kann gar nicht zählen, wie oft mir abgeraten wurde, die Katze zu behalten, dass es doch alles keinen Zweck hat und man sich junge Katzen ja noch zurecht erziehen kann.
Es hat wahnsinnig viel Geduld erfordert, das Vertrauen der Katze zu gewinnen, aber es hat sich gelohnt. Natürlich wäre es schöner, wenn Tiere sich vom ersten Moment an streicheln lassen und anhänglich sind. Wir wissen in den seltensten Fällen, was den Miezen zugestoßen ist und warum sie so reagieren wie sie reagieren.
Aber fast jedes Problem ist lösbar. Und jedes Tier verdient eine zweite Chance. Das ist auch der Grund, warum wir uns für ein älteres Tier entschieden haben.
Wie gesagt, wir – der stille Mann und die laute Frau – haben keinen einzigen Tag bereut.
Neben all den Tieren die wir betreuen und für die wir uns einsetzen haben wir natürlich selbst auch die eine oder andere Fellnase in unseren Familien.
Einige der kleinen und großen „Racker“ möchten wir für Sie hier präsentieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern!
Kiki
Stella
Stella, du wunderschöne Katze.
Wie du dich klammheimlich auf Samtpfoten in unsere Herzen geschlichen hast. Ganz leise. Gut, dass der stille Mann und ich (die laute Frau) einen Kompromiss geschlossen haben. ? Er wollte keine Katze, ich wollte eine Katze. Also haben wir uns bei der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V. umgesehen. Und dann kamst Du. Du bist sanftmütig und hast einen sechsten Sinn für freundliche Menschen. Bewundernswert. Da würde ich mir gerne eine Scheibe abschneiden. Dein Start bei uns war etwas holprig, weil du unglaubliche Angst vor uns hattest, aber Du hast uns gezeigt, dass sich Geduld auszahlen kann. Um nichts in der Welt würden wir dich wieder hergeben. Die Liebe ist groß.
Du bist nicht nur ein Tier, nein, Du gehörst zu uns, zu unserer Familie. Jenny und Alex
Robin
ist ca. 2014 geboren und einer Familie in Dinslaken-Lohberg hungrig zugelaufen. Er war ziemlich dünn und es fiel auf, dass er nicht kastriert war. In diesem Fall konnte die Tierhilfe Dinslaken-Voerde helfen, ihn einfangen und zur Kastration zum Tierarzt bringen. Nach einer Erholungsphase wurde er wieder am Fundort ausgesetzt.
Kurze Zeit später fiel er einer Tierschutz-Kollegin in ihrem Garten auf, als er sich dort an der Igelfutterstelle bediente. Bald schon kam er regelmäßig und verschlang große Mengen Futter, ohne zuzunehmen. Alle gewöhnten sich an seine regelmäßige Besuche bis er plötzlich fernblieb. Nach 5 Tagen Suche kam er zurück – mit den Vorderpfoten zog er sich über die Terrasse, er konnte nicht mehr laufen. Sofort ging es zur Tierklinik Asterlagen, wo ein komplizierter Splitterbruch des Oberschenkels festgestellt wurde. Der arme Kater wurde sofort operiert und musste viele Wochen in einem Käfig leben, weil er nach der OP nicht laufen durfte. Robin hat alles ruhig und freundlich über sich ergehen lassen, ließ sich gerne streicheln und wurde immer zutraulicher und sehr anhänglich. Durch eine große Entwurmung konnte er auch das Futter besser verwerten, fraß weniger und nahm schließlich eine ganz normale „Katerstatur“ an. Es folgten noch mehrere Operationen und regelmäßige Kontrollen durch Tierärzte.
Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde startete mit der NRZ eine große Spendenaktion, weil die Kosten für Operationen und Tierarztbehandlungen nicht mehr vom Verein gestemmt werden konnten. Wir sind vielen Spendern für immer dankbar, dass Robin ein neues Leben beginnen konnte. Denn nach so langer Pflege konnte sich die Tierschutzkollegin (Moni und Helmut) nicht mehr von dem Schatz trennen. Nun hat er endlich einen Namen und ein Zuhause bei Menschen, die ihn lieben und alles für ihn tun.
Mehr dazu ist unter „Über uns“ – „Danksagungen“ sowie „Tiere-Infos und Tipps“ – „Glückspilze“ zu sehen.
Nina *2013 aus Kos/Griechenland
Horst
ist ca. 2009 geboren und bei Heike eingezogen, als er ca. 6 Monate alt war und sie auf einen Bauernhof zog, auf dem viele Katzen lebten. Er war unkastriert und auf der Suche nach einem eigenen ruhigen Zuhause mit gutem Essen und einer liebevollen Betreuung. Die Suche hat sich gelohnt, er hat sein Für-Immer-Zuhause gefunden.
George und Marley
Hexe
ist ca. 2017 geboren und lief mit ca. 6 Monaten bei Heike auf der Straße herum. Auch diesen süßen Schatz hatte Heike mit der Falle eingefangen, tierärztlich versorgen und kastrieren lassen. Durch viel Liebe und Ausdauer hatte Hexe schnell erkannt, dass sie ein gutes Zuhause gefunden hat. Jetzt ist sie Heike’s Stalker und läuft wie ein Hund mit ihr ?
Fränzi
geboren ca. 2011, wurde von Heike mit 6 Monaten mit der Falle gefangen, leider wie so oft unkastriert. Sie war stockwild, aber mit viel Liebe und Ausdauer von ca. 7 Monaten wurde sie eine Schmusekatze. Fränzi ist leider eine Inzuchtkatze. Sie hat viel zu kurze Beine und leidet unter Epilepsie.
Leider müssen auch unsere Fellnasen irgendwann einmal über die Regenbogenbrücke ins Reich ihrer Vorfahren und Verwandten gehen.
Trotzdem bleiben auch sie, genau so wie uns liebgewonnene Menschen, als bleibende Erinnerung in uns.
Merle 2006-2019 für immer im Herzen
Merle Märchenfee, Merlchen, Mäuse-Mäuse, mein kleiner Schatz. Es ging so schnell, zuerst die Diagnose, dass Deine Nieren nicht mehr in Ordnung sind, einige Tage später musstest Du zur Notaufnahme stationär in die Klinik und am letzten Wochenende durften wir Dich noch einmal mit nach Hause nehmen. Leider warst Du nicht mehr wirklich bei uns. Und am Sonntag musstest Du für immer gehen.
Merle, Du warst für mich immer eine eigenartige Katze: „fass mich nicht an“, „spielen nur ganz kurz“, „nee, das mag ich nicht, das hatte ich heute schon“, „boah, lass mich in Ruhe“. Aber Du warst auch ganz witzig. Weißt Du noch, als Moritz geschlafen hatte und Du ihm einen Klaps auf den Po gegeben hast? Er dachte, dass ihn das Kissen auf der Couch angegriffen hatte, fauchte es an und mochte fortan nicht mehr in der Nähe des Kissens liegen. Du hast hinter der Couch gestanden und ich meinte, dass Du Dich darüber amüsiert hattest. Nun kannst Du ihn weiter veräppeln.
Dein Start war nicht einfach. Irgendwann 2006 wurdest Du von Tierschützern gerettet und im Tierheim Dülmen aufgepäppelt. Dann hast Du ein eigenes Zuhause gefunden, aber nur für kurze Zeit. Wir hatten Dich im 2007 Internet entdeckt und uns sofort in Dich verliebt. Als wir Dich abholten und Du in der Box gesessen hattest, warst Du am ganzen Körper am Zittern, solch eine Angst! Und dann waren wir endlich zu Hause und Du hast erstmal ganz selbstbewusst die Wohnung inspiziert. Da wusstest Du noch nicht, dass noch ein großer roter Kater – Tom – bei uns wohnte. Der kam dann später hinzu und das Übel nahm seinen Lauf. Als Ihr Euch gesehen hattet, hast Du sofort gefaucht und Tom hatte sich erschreckt. Nein, Freunde wart Ihr nie. Wie oft hat der große Kerl Dich in den Schwitzkasten genommen? Arme kleine Merle.
Aber dann kam Dein Beschützer: Pelle. Bei jedem Streit ist er dazwischengegangen und hatte geschlichtet.
Merle, Du warst die Hüterin der Katzenklappe. Nun ist Dein Platz leer und Deinen Job wird nie wieder ein anderer so gut machen.
Wenn ich krank war, zeigtest Du mir, wer Du wirklich bist. Du kamst zu mir und hast mich getröstet und so lange bewacht, bis ich wieder gesund war.
Unsere Liebe zueinander war ganz still und zeigte sich immer, wenn die anderen pelzigen Mitbewohner nicht dabei waren. Dann durfte ich Dich kraulen und verwöhnen, bis Du gesabbert hast und bis Du mir zeigtest, wann es genug war.
Mein kleines Mädchen, ich hoffe, dass die Geschichte mit dem Regenbogen stimmt und dass Du wieder ganz gesund bei Tom, Pelle und Moritz bist. Und dass Du auf uns wartest. Ich hätte Dir noch so viel zu sagen…
23.06.2019
Tom 2005-2018 für immer im Herzen
Mein geliebter Tom – Tom Mause – Räubermann,
ich kann es immer noch nicht fassen, dass Du nicht mehr bei uns bist. Ich dachte, wir hätten noch so viele Jahre, gemeinsam alt zu werden.
Zum ersten Mal Geburtstag ohne Dich, zum ersten Mal Weihnachten ohne Dich und zum ersten Mal Silvester (wo Du doch immer solche Angst hattest) ohne Dich.
Im September 2005 haben wir Dich in den Rheinauen beim Spazierengehen gefunden. Da warst Du ½ Jahr alt und hattest ganz allein am Wegesrand gesessen. Wir hatten so viel Spaß miteinander, als wir mit einem Grashalm gespielt hatten. Auf dem Rückweg bist Du einfach mitgekommen und es tat mir in der Seele weh, dass Du in den Mülleimern nach etwas Essbaren gesucht hattest. Nach über 3 km stand für uns fest, dass wir Dich mit zu uns nach Hause mitnehmen. Aus „Komm“ wurde „Tom“ und somit hattest Du ein Zuhause mit frischem Futter und Menschen, die Dich lieben.
Mit Merle, die 2007 zu uns kam (damit Du nicht so katzenallein bist) hatte es leider nie geklappt und sie musste einige Angriffe von Dir ertragen. Dafür hattest Du auch regelmäßig Palaver mit unserem Nachbarkater Max – der Chef der ganzen Straße.
Im Laufe der Jahre hattest Du Dir immer mehr Respekt verschafft – irgendwann warst Du der Chef der Straße. Viele Kämpfe hast Du dafür ausgefochten, viele Tierarztbesuche folgten, bei den
en Dir immer wieder bei den Verletzungen geholfen wurde.
Leider hattest Du Dich dabei irgendwann mit FIV infiziert. Jahrelang ging es noch gut, doch in diesem Jahr ist es ausgebrochen und hat seinen Tribut gezollt.
Ich hoffe, dass Du gut über die Regenbogenbrücke ins Sternenland gekommen bist und dass es Dir jetzt wieder gut geht – dass Du mit all denen, die vor Dir gegangen sind – Max, Moritz und Pelle – eine friedliche Zeit hast.
Ja, Du kommst jede Nacht in meine Träume und wir schmusen friedlich gemeinsam (auch wenn Du nie ein Schmusekater warst).
Tom, Du fehlst mir, Du fehlst uns allen.
Mein Schatz – ich weiß, wir sehen uns irgendwann wieder.
10.12.2018
Pelle 2004-2017 für immer im Herzen
Mein Schatz Pelle,
vor über 8 Jahren bist Du im Garten aufgetaucht und hast Dir Deine Nahrung an der Igelfutterstelle abgeholt – immer ganz vorsichtig, still und leise. Du hast damals auch jemanden mitgebracht, ich nannte sie später Pellerine. Du hattest solche Angst vor Menschen. Im Februar 2009 hatte ich Dich eingefangen – Du hattest eine schwere Verletzung im Nacken, keine Haare mehr auf Deinem Rücken und Dein Schwanz war ab. Ich brachte Dich zu Frau Dr. Schilly, die Dich erstmal kastriert hat, aber sagte, dass Dein Schwanz schon länger ab war, Deine Haare aufgrund einer Flohspeichelallergie ausgefallen oder ausgerupft waren, Deine Verletzung auf Grund eines Kampfes war, dass Du zu diesem Zeitpunkt ca. 6 Jahre alt warst und dass Du sehr böse bist. Ich sollte Dich wieder laufen lassen und würde Dich nie wieder sehen. Hab ich gemacht. Und kurze Zeit später standest Du wieder an dem Futterplatz und hast auf Dein Essen gewartet.
Ein halbes Jahr bekamst Du pünktlich Dein Essen – ich durfte Dich nie ansehen, weil Du so vorsichtig warst. Im August 2009 kamst Du bis zur Terrasse und ich ließ meine Hand herunter und habe Dich zum ersten Mal berührt. Du hast Dich an Tom orientiert, hast Spielen gelernt und hast gesehen, dass Katzen auch ins Haus gehen. Damals lebte meine Mutter noch, und weißt Du noch, wie Du zum ersten Mal ins Haus kamst, ich das nicht merkte, die Terrassentür schloss und Du in voller Panik gegen die Scheibe gelaufen bist?
Von nun an ging es mit uns bergauf. Wir spielten, Du hast Dich streicheln lassen und das regelmäßige Futter genossen. Dann kam eine schwere Zeit für uns. Ich durfte Dich nicht mehr sehen, nur selten, und wenn ich versuchte, ein Foto von Dir zu machen, bist Du immer voll in die Kamera gelaufen.
Dann war wieder alles gut. Wir waren zusammen und hatten viel Spaß. Leider hatte sich herausgestellt, dass Du an Asthma erkrankt warst. Brav hast Du jeden Abend Deine Medizin genommen und manchmal sogar darauf gewartet. Und ich habe jeden Moment genossen, wenn Du in meinem Arm schnurrend eingeschlafen bist. Und Du hast sogar die Menschensprache gelernt: Du konntest „rrrrunger“ sagen, wenn es Essen gab.
Du warst immer der Richter/Schiedsrichter bei allen Katzen. Wenn irgendwo Streit war, bist Du dazwischen gegangen und hast geschlichtet, ohne einem wehzutun. Du hast „Deine“ Terrasse“ verteidigt, hast jedes Katzenklo ignoriert und brauchtest eine immer geöffnete Türe.
Mein lieber Schatz, Pelle Pillepup, Püppi, Püppchen – jetzt bist Du über die Regenbogenbrücke gegangen. Du wirst uns allen fehlen – ständig. Deine Nachkommen aus Deiner wilden Zeit rennen mir bestimmt noch einige Zeit über den Weg.
Ich hoffe, das Du in meinen Armen gut über die Regenbogenbrücke gegangen bist. Grüß mir Max, Minka, Bonito, Lou und ganz besonders Moritz (say what) und all die anderen, die Du hoffentlich wiedertriffst und Deine Abendmeditation genießen kannst.
Wir werden Dich nie vergessen. Mach’s gut Pelle.
28.02.2017
Moritz 2008-2016 für immer im Herzen
Du kamst in unseren Garten, als ich ihn nicht betreten durfte, in einer schwierigen Zeit. Ich wusste noch nicht einmal davon.
Als ich wieder zurück war, wurde mir die Frage gestellt, ob von „meinen“ 3 Katzen eine schwarz war. Nö. Du hast ein Zuhause gesucht und wolltest unbedingt bei uns einziehen. Bei unseren lieben Nachbarn hast Du dann doch noch ein eigenes Zuhause gefunden. Sie haben alles erdenkliche für Dich getan, sogar eine beheizte Hütte hattest Du draußen. Aber wenn sie im Urlaub waren, wolltest Du nie allein sein und warst wieder bei uns.
Du hast Dich mit Tom gekloppt und alles Mögliche angestellt, um bei uns zu sein.
Als Steinchen kam und Dich hundemäßig begrüßte, warst Du erst verwundert, hast ihn aber doch Nase an Nase begrüßt und verstanden. Als einziger. Mit Nina hast Du geschmust, mit Samira unter dem parkenden Auto meditiert. Und mit allen Katern das Haus und Grundstück verteidigt.
Aber gegen Deine Krankheit hattest Du keine Chance. FIV war nicht so schlimm, aber was dann kam – Du warst doch erst 8 Jahre alt…
Heute mussten wir uns von Dir verabschieden, so schwer es auch war. Ich habe Dich gehalten, als die Narkose kam, ich habe Dich gehalten, als die „Erlösung?“ kam. Du hast geschnurrt bis nach dem Ende.
Ich habe Dich geliebt Moritz, auch wenn ich das nie zugeben wollte. Ich hoffe, dass Du gut im Regenbogenland angekommen bist, Bonito, Max, Minka und Lou getroffen hast und dass wir uns wiedersehen. Moritz, Schwatti, Say what, „alte Krähe“ (du hast Paula mal erschreckt mit Deinem Krähen-sie dachte, dass Katzen „miau“ machen ❤️) – machs gut
26.08.2016